Bivert-Mod für Game Boy DMG und Game Boy Pocket

    • Tutorial

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Bivert-Mod für Game Boy DMG und Game Boy Pocket

      In diesem Tutorial wird sich dem sogenannten "Bivert-Mod" für Game Boy DMG und Pocket gewidmet.

      Vorab:
      Das Thema "Bivert-Mod" ist keineswegs eine neue Erfindung. Im WWW sind dazu mehrere Anleitungen (teilweise unpräzise und/oder fehlerhaft) zu finden und auch in unserem Forum existieren bereits seit längerer Zeit verschiedene Threads zum Thema "Bivert-Mod". Da hier aber bisher noch kein komplettes Tutorial zu diesem Thema erstellt wurde, haben Yoshi und ich versucht, unsere Umbauten entsprechend zu dokumentieren und ein Tutorial für Game Boy DMG und Pocket zu erstellen.

      Doch was ist eigentlich der sogenannte "Bivert-Mod"?
      1. Allgemein ist bekannt, dass Game Boy DMG, GB Pocket und GB Color ursprünglich keine Hintergrundbeleuchtung besitzen, was das Zocken im Dunkeln zunächst schwierig gestaltet. Abhilfe sollten hier zunächst entsprechende Lichtaufsätze von Nintendo und diversen Drittherstellern schaffen, was jedoch (aufgrund von auftretenden Reflexionen etc.) zu keinen wirklich befriedigenden Ergebnissen führte.
        Daher kamen findige Bastler auf die Idee, Game Boy DMG und Pocket mit einer Hintergrundbeleuchtung, einem "Backlight", auszustatten (beim GB Color ist aus bautechnischen Gründen bisher nur der Einbau eines "Frontlight" möglich).
      2. Zusätzlich sind in den Handhelds Polarisierungsfolien verbaut, mit welchen auf dem Display helle und dunkle Bereiche dargestellt werden. Dreht man diese Folien um 90°, so werden helle und dunkle Bereiche auf dem Display vertauscht dargestellt (die ursprünglich hellen Bereiche werden dunkel und die dunklen Bereiche werden hell). Es findet also eine sogenannte "Invertierung" statt.
      3. Zudem haben "Praxistests" ergeben, dass der Kontrast des Displays noch besser wird, wenn man statt einer Hintergrundbeleuchtung mit Polarisierungsfolie in ursprünglicher Ausrichtung eine Hintergrundbeleuchtung mit einer um 90° gedrehten Polarisierungsfolie verbaut (1. Invertierung) und diese Invertierung mit einem sogenannten "Hex-Inverter" wieder rückgängig macht (2. Invertierung).
        Demnach besteht ist ein "Bivert-Mod" (bi = zwei) aus dem Einbau eines Backlights mit invertierter Polarisierungsfolie und einem "Hex-Inverter".


      Da nun alle Fragen zu den betreffenden Begriffen geklärt sein dürften, wenden wir uns nun dem eigentlichen Tutorial zu. ;)


      Was wird benötigt:


      optional:
      • eine Heißklebepistole,
      • eine Pinzette,
      • ein Mikrofasertuch und Reinigungsalkohol oder bei "Härtefällen" auch Rapsöl (zum Säubern des Displays),
      • einen Bohrer für das Poti (siehe Schritt 7),
      • guten Kleber für das Poti,
      • ein wenig Schleifpapier (für die bessere Befestigung des Potis),
      • anstelle eines einzelnen Hex-Inverters das Game Boy Bivert Kit von www.kingkonsolen.de auf eine Miniplatine (nur für DMG),
      • ruhige Finger und gute Augen
      • Wenn ihr einen Pocket moddet, könnt ihr auch gleich noch den "Kopfhörer Sound Mod" durchführen. ;)




      Und wir beginnen.


      Schritt 1 - Gehäuse öffnen:
      Als erstes öffnen wir das Gehäuse unseres Handhelds. Dazu werden zunächst die Batterien entnommen und die Geräte zum Entladen nochmals ohne Batterien ein- und ausgeschaltet. Danach werden die 6 Sicherheitsschrauben mit dem Triwing herausgedreht (siehe Bild 1).



      Schritt 2 - weiteres Zerlegen:

      DMG:
      Im DMG gibt es 2 große Platinen, die über ein weißes Flachbandkabel miteinander verbunden sind. Zieht dieses vorsichtig aus der Plastikhalterung (Bild 2) und entfernt danach die 10 Kreuzschlitzschrauben, die die Platine mit dem Lautsprecher im Gehäuse halten und nehmt diese Platine anschließend aus dem Gehäuse. Entfernt danach auch alle Tasten inklusive Gummipads.

      Pocket:
      Das orangene Flachbandkabel des Displays befindet sich in einer ähnlichen Halterung wie beim DMG. Um dieses zu lösen, müsst ihr zuerst die helle "Halteklammer" öffnen, indem ihr diese vorsichtig links und rechts an der Plastikfassung in Richtung oberer Gehäuserand schiebt (Bild 3). Dann fahrt ihr am besten mit einem kleinen Schraubendreher in die Schlaufe des Flachbandkabels und zieht es aus der Halterung heraus. Entfernt danach die 3 Kreuzschlitzschrauben, die die Platine im Gehäuse halten und entnehmt die Platine und auch alle Tasten inklusive Gummipads.



      Schritt 3 - Display ausbauen:

      DMG:
      Beim DMG ist das Display in einem weißen Plastikrahmen auf der gerade entnommenen Platine fixiert. Löst zuerst die 2 kleinen Kreuzschrauben (gelbe Markierungen) und hebelt dann das Display vorsichtig mit einem Schraubendreher etc. aus seiner Fassung (Bild 4).
      Achtung: Das Display ist über 2 Flachbandkabel auf der Platine fixiert, kann also nicht vollständig von der Platine gelöst werden!
      Entfernt danach die "Schaumstoffpolster", die sich auf der Rückseite des Displays befinden.

      Pocket:
      Beim Pocket ist das Display mit einer doppelseitigen Klebefolie im Gehäuse befestigt. Biegt das Gehäuse mit "sanfter Gewalt" in die bei Bild 5 eingezeichneten Pfeilrichtungen. Somit dürfte es sich relativ problemlos vom Gehäuse lösen. Passt aber dabei auf, dass ihr die Flachbandkabel des Displays nicht aus Versehen knickt oder beschädigt. Die transparente Klebefolie könnt ihr im Gehäuse lassen. Sollte sie sich aber lösen oder gar einreißen ist das nicht tragisch - entfernt sie einfach (wird später nicht unbedingt benötigt).



      Schritt 4 - Displayfolien entfernen:
      Nun werden die originale Reflektorfolie (mit ihrer transparenten "Plastikschicht") und die hintere Polarisierungsfolie entfernt.
      Seid hier bitte äußerst vorsichtig und vermeidet am besten jeglichen Kontakt zu den Flachbandkabeln, da diese sehr empfindlich sind und somit die Gefahr recht groß ist, dass anschließend "tote Linien" auf dem Bildschirm auftreten!

      DMG:
      Optional könnt ihr zuerst die Vorderseite des Displays mit Tesafilm etc. zum Schutz gegen Kratzer abkleben.
      Fahrt auf der Rückseite des Displays mit einer scharfen Rasierklinge oder einem ähnlichen Gegenstand am Rand zwischen das Displayglas und die aufgeklebten Folien. Dabei ist es wichtig, dass ihr unter die Hintergrund- UND die hintere Polarisierungsfolie kommt. Wenn ihr die Rasierklinge wie in Bild 6 seht, habt ihr beide Folien erwischt (= korrekt).
      Hebt danach eine kleine Ecke der Hintergrund- UND Polarisierungsfolie an und zieht sie danach mit der Hand langsam und gefühlvoll in einem möglichst flachen Winkel vom Displayglas ab (je flacher der Winkel, desto weniger Kleberreste bleiben auf dem Glas). Passt aber unbedingt auf, dass ihr die Displaykabel bei Abziehen nicht knickt etc. (wie gesagt, am besten gar nicht berühren)!
      Sollten doch ein paar Klebereste auf dem Glas zurückbleiben oder sind nun "Fettfinger" auf der Scheibe zu erkennen, könnt ihr sie mit einem Mikrofasertuch und Reinigungsalkohol vorsichtig entfernen.
      Bei "Härtefällen", bei denen sich der Kleber äußerst hartnäckig hält, kann man sich auch mit Rapsöl behelfen. ;)

      Pocket:
      Optional könnt ihr zuerst die Vorderseite des Displays mit Tesafilm etc. zum Schutz gegen Kratzer abkleben.
      Im Vergleich zum DMG gestaltet sich die Entfernung der Folien beim Pocket noch etwas "kniffliger".
      Entfernt zuerst die 4 "Abstandshalter" aus Schaumstoff, damit diese euch beim Abziehen nicht im Weg sind (werden nicht mehr benötigt).
      Fahrt dann auf der Rückseite des Displays mit einer scharfen Rasierklinge oder einem ähnlichen Gegenstand am Rand zwischen das Displayglas und die aufgeklebten Folien. Beginnt am besten an der Ecke, die auf Bild 7 zu sehen ist. Dabei ist es wichtig, dass ihr unter die Hintergrund- UND die Polarisierungsfolie kommt. Wenn ihr die Rasierklinge wie in Bild 7 seht, habt ihr beide Folien erwischt (= korrekt).
      Hebt danach eine kleine Ecke der Hintergrund- UND Polarisierungsfolie an und zieht sie danach mit der Hand langsam und gefühlvoll in einem möglichst flachen Winkel vom Displayglas ab (je flacher der Winkel, desto weniger Kleberreste bleiben auf dem Glas). Passt aber unbedingt auf, dass ihr die Displaykabel bei Abziehen nicht knickt etc. - vor allem bei der "Kabelkreuzung" (wie gesagt, am besten gar nicht berühren)!
      Sollten doch ein paar Klebereste auf dem Glas zurückbleiben oder sind nun "Fettfinger" auf der Scheibe zu erkennen, könnt ihr sie mit einem Mikrofasertuch und Reinigungsalkohol vorsichtig entfernen.
      Auch hier kann man sich bei "Härtefällen", bei denen sich der Kleber äußerst hartnäckig hält, mit Rapsöl behelfen.

      Hier noch ein Bild mit den entfernten Folien:



      Schritt 5 - Backlight vorbereiten:
      backlight4you:
      Auf der Frontfläche des Leuchtkörpers von backlight4you (Link siehe oben) befindet sich eine dünne Schutzfolie, die zunächst entfernt werden muss. Unter dieser Folie befinden sich am unteren Rand (da wo die Kabelanschlüsse zu sehen sind) und am oberen Rand 2 schmale Klebestreifen, welche zum späteren Fixieren der Polarsiationsfolie dienen (siehe Schritt 6).

      Nonfinite Electronics:
      Bei den Backlights von Nonfinite Electronics (Link siehe oben) ist die Polarisationsfolie bereits auf dem Leuchtkörper aufgeklebt. Über dieser Polarisationsfolie befindet sich eine dünne Schutzfolie. Entfernt diese Schutzfolie und reinigt gegebenenfalls das Backlight noch einmal von Staubkörnern und "Fettfingern".



      Schritt 6 - Backlight einbauen:
      backlight4you:
      Die lose Polarisationsfolie von backlight4you besitzt auf der Vorder- und der Rückseite jeweils eine Schutzfolie. Die Schutzfolie auf der Vorderseite ist zusätzlich mit weißen Pfeilen markiert.
      Schiebt zunächst die Polarisationsfolie (inklusive Schutzfolien) hinter das Displayglas. Sieht euer Display nun dunkelblau/schwarz aus, ist die
      Polarisierungsfolie korrekt ausgerichtet (siehe Bild 10). Sieht euer Display allerdings grün/gelb aus, so ist das Backlight nicht invertiert - sollte dies der Fall sein, so müsst ihr das Backlight um 90° drehen (und nicht wenden!), sodass das Display dunkelblau/schwarz erscheint. Merkt euch diese Ausrichtung, entfernt die Schutzfolien*, klebt die Polarisationsfolie auf den Leuchtkörper auf und reinigt gegebenenfalls das Backlight noch einmal von Staubkörnern und "Fettfingern".
      Beachtet hierbei ebenfalls die Ausrichtung des Leuchtkörpers (Kabelanschlüsse = unterer Rand) und setzt das nun komplette Backlight in die weiße Displayhalterung aus Kunststoff beim DMG ein. Sollte das Backlight nicht von selbst in die Halterung rutschen, helft ein wenig mit sanftem Druck nach.

      *
      Spoiler anzeigen

      Achtung:
      Die Farbe der weißen Pfeile kann sich beim Abziehen der oberen Schutzfolie ablösen. Achtet darauf, dass die Farbbrösel nicht auf das Backlight und/oder unter das Display gelangen! Abhilfe schafft hier allerdings vor dem Abziehen das "Fixieren" der Pfeile mittels Klebeband (THX to User Mic für den Vorschlag).



      Nonfinite Electronics:
      Schiebt das Backlight wie in Bild 10 zu sehen hinter das Displayglas (auf der Seite, wo vorher die Folien angebracht waren). Sieht euer Display nun dunkelblau/schwarz aus, ist die Polarisierungsfolie korrekt ausgerichtet. Sieht euer Display allerdings grün/gelb aus, so ist das Backlight nicht invertiert. Somit müsst ihr die auf dem Backlight aufgeklebte Folie vorsichtig ablösen und sie um 90°gedreht wieder aufkleben.
      Der Vorteil des V5-Backlights im Vergleich zu Vorgängerversionen besteht darin, dass die weiße Displayhalterung beim DMG nicht mehr angepasst werden muss, da das Backlight passgenau eingesetzt werden kann. Solltet ihr eine frühere Backlight-Version verwenden (z. B. V3), muss diese Halterung noch zusätzlich mit einem Dremel etc. an das leicht größere Backlight angepasst werden.
      Nun könnt ihr die eventuell aufgeklebten Tesa-Streifen wieder entfernen und beim DMG die beiden Kabel wie in Bild 10 zu sehen verlegen.
      Beim Pocket könnt ihr das Display wieder ins Gehäuse einsetzen. Achtet aber auch hier darauf, dass sich keine Staubkörner oder "Fettfinger" zwischen dem Display und der Plastikscheibe mehr befinden.



      Schritt 7 - Backlight mit dem mitgelieferten Poti verkabeln (optionaler Schritt für die BLs von Nonfinite (DMG & Pocket) sowie die BLs von backlight4you (nur Pocket)):
      Seit der Version V5 wird von Nonfinite Electronics dem Backlight Kit immer ein Poti beigelegt. Dieses dient zum einen der Regulierung der Helligkeit eures Backlight, soll aber nach Angaben von Nonfinite Electronics zum anderen auch verhindern, dass "leistungshungrige SD-Flash Carts" zu wenig Strom zum Laden der Spiele bekommen.
      Der Einbau ist beim Backlight von Nonfinite optional, aber wenn man das Poti hat, kann man es ja auch verbauen. :)
      Da aber das am Poti angelötete Kabel für unseren Geschmack ein wenig zu dick und zu steif war, haben wir es durch dünnere und längere Lötlitze ersetzt.

      DMG:
      Lötet zuerst das nicht-schwarze Kabel vom Backlight an eines der freien Beinchen am Poti an.
      Beim DMG passt das Poti bspw. perfekt auf die kleine Platine, die sich neben dem Batteriefach befindet. Bevor ihr das Poti dort aufklebt, empfiehlt es sich, die Platine für eine bessere Haftung an der entsprechenden Stelle mit Schleifpapier ein wenig aufzurauen. Aus dem gleichen Grund könnt ihr auch das blaue Plastik am Poti ein wenig aufrauen.
      Danach könnt ihr das Poti aufkleben (wir haben dazu 2-Komponenten-Kleber benutzt). Achtet aber darauf, dass sich der Kleber wirklich nur auf dem blauen Plastik befindet, denn der weiße Regler und auch die Metallblättchen auf der Rückseite müssen zum Einstellen der Helligkeit beweglich bleiben.
      Alternativ könnt ihr das Poti auch direkt ins Gehäuse kleben. Dafür müsst ihr ein Loch mit einem Bohrer mit 4,5mm Durchmesser bohren. Wir wollten das Poti aber ein wenig "verstecken", weshalb wir ein kleineres Loch ins Gehäuse gebohrt haben (siehe Bild 11).

      Pocket:
      Beim Pocket kann das Poti ganz gut am unteren Gehäusedeckel unterhalb des Batteriefachs eingebaut werden (siehe Bild 12; Poti nur angehalten). Die Vorgehensweise ist dabei im Vergleich zum DMG recht ähnlich.
      Lötet auch hier zuerst das nicht-schwarze Kabel vom Backlight an eines der freien Beinchen am Poti an und raut danach das blaue Plastik am Poti und die gewählte Stelle im Gehäuse mit Schleifpapier für einen besseren Halt ein wenig auf.
      Danach könnt ihr das Poti aufkleben. Achtet aber auch hier darauf, dass sich der Kleber wirklich nur auf dem blauen Plastik befindet, denn der weiße Regler und auch die Metallblättchen auf der Rückseite müssen zum Einstellen der Helligkeit beweglich bleiben.

      Nonfinite Electronics gibt keine einzustellenden Optimalwerte für das Poti an (=Vorwiderstand).

      backlight4you empfiehlt die Einstellung eines Vorwiderstands zwischen 150 bis 470 Ohm, wobei das Backlight auch ohne Poti betrieben werden kann (allerdings sind dann aufgrund des Stromverbrauchs die Batterien recht schnell leer).



      Schritt 8 - Backlight mit dem Game Boy verkabeln:

      DMG:
      Beim DMG verbindet ihr das schwarze Kabel und das nicht-schwarze Kabel (kommt entweder vom Poti oder direkt vom Backlight, wenn ihr Schritt 7 ausgelassen habt) wie in Bild 13 zu sehen mit der Platine. Vorher könnt ihr die Kabel ein wenig kürzen, damit sie sich später gut im Gehäuse verstauen lassen.

      UPDATE:
      Alternativ könnt ihr auch die von @Neocrypton vorgeschlagenen Lötpunkte verwenden, dann spart ihr euch den "Kabelsalat"...

      Pocket:
      Beim Pocket verbindet ihr das schwarze Kabel und das nicht-schwarze Kabel (kommt entweder vom Poti oder direkt vom Backlight, wenn ihr Schritt 7 ausgelassen habt) wie in Bild 14 zu sehen mit der Platine. Vorher könnt ihr die Kabel ein wenig kürzen, damit sie sich gut im Gehäuse verstauen lassen.
      Danach könnt ihr das Flachbandkabel des Displays wieder mit der Platine verbinden, die Buttons & Gummipads wieder einlegen und die Platine mit den 3 Kreuzschlitzschrauben wieder im Gehäuse befestigen.



      Schritt 9 - Hex-Inverter einbauen:

      DMG:
      backlight4you:
      Beim DMG müsst ihr zunächst die beiden rot markierten Leiterbahnen mit einem Cuttermesser etc. trennen (siehe Bild 15). Überprüft danach mit dem Multimeter, ob tatsächlich kein Kontakt mehr zwischen den entsprechenden Punkten auf der Platine und dem Connector für das Displaykabel besteht.
      Wenn ihr einen Hex-Inverter von backlight4you mitbestellt haben solltet, müsst ihr nun nur noch die farbigen Kabel mit den entsprechenden Lötpunkten auf der Platine (siehe Bild 15) verbinden.

      eigenen Hex-Inverter einbauen:
      Beim DMG müsst ihr zunächst die beiden rot markierten Leiterbahnen mit einem Cuttermesser etc. trennen (siehe Bild 15). Überprüft danach mit dem Multimeter, ob tatsächlich kein Kontakt mehr zwischen den entsprechenden Punkten auf der Platine und dem Connector für das Displaykabel besteht.
      Danach müsst ihr jeweils ein Kabel an die 6 markierten Punkte auf der Platine anlöten (siehe Bild 15). Dabei lassen sich die Kabel am Display-Connector besser anlöten, wenn ihr die Kabelenden vor dem Vorverzinnen zusammendrillt. Die Kabel können relativ kurz gehalten werden, da der Hex-Inverter sich sehr gut rechts oben am Gehäuserand verstauen lässt (siehe gelber Kasten bei Bild 15). Überprüft danach, ob keine unbeabsichtigten Lötbrücken entstanden sind.
      Als nächstes wird sich dem Hex-Inverter zugewendet. Damit ihr später keine Platzprobleme bekommt, empfiehlt es sich, als 1. die Beinchen des Chips zu kürzen.
      Um Fehlfunktionen zu vermeiden, sollte an allen Eingängen des Inverters stets ein definierter Pegel anliegen ("high" oder "low"). Da die Hex-Inverter mehr Eingänge als benötigt besitzen, müssen die nicht benötigten Eingänge mit Vcc ("+") oder Vss ("-") verbunden werden. In der unteren "Anschlussgrafik" haben wir uns jeweils für Vcc entschieden ("rote Brücken"). Danach werden die auf der Platine angelöteten Kabel gemäß der unteren Grafik mit den Invertern verbunden.

      Als 3. Möglichkeit könntet ihr für den DMG auch noch das Game Boy Bivert Kit von www.kingkonsolen.de verwenden.

      Pocket:
      backlight4you:
      Beim Pocket müsst ihr ebenfalls die beiden rot markierten Leiterbahnen mit einem Cuttermesser etc. trennen (siehe Bild 16). Überprüft danach mit dem Multimeter, ob tatsächlich kein Kontakt mehr zwischen den entsprechenden Punkten auf der Platine und dem Connector für das Displaykabel besteht.
      Wenn ihr einen Hex-Inverter von backlight4you mitbestellt haben solltet, müsst ihr nun nur noch die farbigen Kabel mit den entsprechenden Lötpunkten auf der Platine (siehe Bild 16) verbinden.
      Allerdings kann es sein, das die Kabel ein wenig zu kurz sind, weil die Hex-Inverterplatine von backlight4you ursprünglich nur für den DMG gedacht war. Spätere Hexinverter werden aber sichlich auch die passenden Kabellängen besitzen. ;)

      eigenen Hex-Inverter einbauen:
      Beim Pocket müsst ihr ebenfalls die beiden rot markierten Leiterbahnen mit einem Cuttermesser etc. trennen (siehe Bild 16). Überprüft danach mit dem Multimeter, ob tatsächlich kein Kontakt mehr zwischen den entsprechenden Punkten auf der Platine und dem Connector für das Displaykabel besteht.
      Danach müsst ihr jeweils ein Kabel an die 6 markierten Punkte auf der Platine anlöten (siehe Bild 16). Dabei lassen sich die Kabel am besten anlöten, wenn die Kabelenden vor dem Vorverzinnen zusammendrillt werden. Die Kabel können relativ kurz gehalten werden, da der Hex-Inverter sich sehr gut links oben am Gehäuserand verstauen lässt (siehe gelber Kasten bei Bild 16). Überprüft danach, ob keine unbeabsichtigten Lötbrücken entstanden sind.
      Als nächstes wird der Hex-Inverter (identisch zum DMG) eingebaut. Damit ihr später keine Platzprobleme bekommt, empfiehlt es sich auch hier, als 1. die Beinchen des Chips zu kürzen.
      Um Fehlfunktionen zu vermeiden, sollte an allen Eingängen des Inverters stets ein definierter Pegel anliegen ("high" oder "low"). Da die Hex-Inverter mehr Eingänge als benötigt besitzen, müssen die nicht benötigten Eingänge mit Vcc ("+") oder Vss ("-") verbunden werden. In der unteren "Anschlussgrafik" haben wir uns jeweils für Vcc entschieden ("rote Brücken"). Danach werden die auf der Platine angelöteten Kabel gemäß der unteren Grafik mit den Hex-Invertern verbunden. Achtet dabei darauf, dass sich so wenig wie möglich Kabel kreuzen, damit alles so flach wie möglich gehalten werden kann. Denn sonst seht ihr später eventuell "Hotspots" auf eurem Display, die aufgrund der ans Display gequetschten Kabel entstehen.


      "Anschlussgrafik":




      UPDATE:
      Alternativ kann auch hier nun ebenfalls eine Platine von User @Neocrypton verbaut werden: [TUT] Game Boy Pocket Bivert Helferplatine einbauen

      Nun könnt ihr euren DMG oder Pocket wieder zusammensetzen. Wenn alles wie gewünscht läuft, habt ihr es geschafft. :D


      Fazit:
      backlight4you:
      1. Das Produkt von backlight4you besitzt eine sehr homogene Ausleuchtung, welche von anderen Anbietern (z. B. von Nonfinite Electronics oder kitsch-bent nicht erreicht wird (hier sind im unteren Bereich sogenannte "Lichthöfe" zu sehen).
      2. Aufgrund des geringen Stromverbrauchs kann das Backlight sowohl im DMG als auch im Pocket verbaut werden. Bei anderen Herstellern müssen dazu verschiedene Backlights geordert werden.
      3. Bisher werden die Backlights von backlight4you nur in der Farbe weiß angeboten. Solltet ihr ein farbiges Backlight wünschen, so müsst ihr euch farbige Folien versorgen und diese zwischen Displayscheibe und Backlight einschieben. Sobald es hier weitere Erkenntnisse zur optimalen Foliendicke und zu geeignten Farben gibt, werde diese hier veröffentlicht.
      Nonfinite Electronics:
      1. Das Backlight von Nonfinte Electronics ist minimal dünner als das Backlight von backlight4you, weshalb die Platinen schrauben hier ein wenig fester beim Zusammenbau angezogen werden können.
      2. Die Passgenauigkeit ist mit dem Produkt von backlight4you vergleichbar.
      3. Wenn ihr mit dem DMG oder Pocket häufig (auch tagsüber) spielen wollt, eignet sich unserer Einschätzung nach ein weißes Backlight von Nonfinite am besten für den Umbau, wobei der DMG im direkten Vergleich ein etwas helleres Bild als der Pocket liefert. Für "gelegentliches Zocken" oder für die "Show & Shine"-Abteilung kann man aber auch gern zu einem farbigen Backlight greifen.




      Anbei noch ein PDF-File von backlight4you, in welchem die Backlights der unterschiedlichen Hersteller hinsichtlich ihrer Werte miteinander verglichen werden (BIGTHX to Stefan!): Vergleich Backlights.pdf



      Update - vordere Polfilterfolie wechseln:
      Momentan werden auf Ebay & Co. Game Boys zu relativ hohen Preisen gehandelt. Um ein wenig zu sparen, könnte es sich daher anbieten, auch teildefekte Geräte, bspw. mit fehlenden Displayscheiben, zu erwerben.
      Allerdings sind bei solchen Handhelds oftmals die vorderen Polfilter auf dem Display stark zerkratzt. Zum Glück kann man nun aber bei backlight4you.com entsprechenden Ersatz in Form von selbstklebenden Polfiltern ordern. Ich habe so einen "Kandidaten" hier gehabt und habe mich einmal an den Wechsel gewagt.

      Vorab: Diese Reparatur sollte nur in einer möglichst staubfreien Umgebung vorgenommen werden und ist nicht für Bastler die schnell "schwitzige Hände" bekommen geeignet. ;)

      Spoiler anzeigen
      Hier einmal ein Bild vom betreffenden Game Boy. Die rot eingekreisten Bereiche markieren die Kratzer.:



      Entfernt zuerst den originalen vorderen Polfilter mit einem Cuttermesser etc. - dabei müsstet ihr im Prinzip genauso wie bei Schritt 4 (siehe oben) vorgehen.:



      Anschließend müsst ihr die Ausrichtung des Polfilters bestimmen.
      Schaut zunächst auf welcher Seite des Filters nur eine Schutzfolie aufgebracht ist und auf welcher Seite sich zusätzlich unter der Folie noch Kleber befindet. Achtet aber darauf, dass ihr keinen Staub und/oder keine Fingerabdrücke unter die Schutzfolien bekommt.
      Lasst dann die Schutzfolien zunächst auf dem Polfilter und legt ihn mit der Klebeseite nach unten auf euer Display.
      Solltet ihr unter eurem Display noch keinen Filter und Reflektor abgezogen haben, muss bei aufgelegter Folie das Display grünlich-orange aussehen.
      Habt ihr den unteren Polfilter und Reflektor bereits entfernt, müsst ihr stattdessen darauf achten, dass ihr noch durch das Display durchsehen könnt (siehe unteres Bild).:



      Reinigt nun die Oberfläche des Displays gründlich von Fingerabdrücken, Kleberresten, Staub etc., zieht danach die Schutzfolie auf der klebenden Seite des neuen Polfilters ab und klebt ihn auf das Display auf. Für ein blasenfreies Aufkleben empfiehlt sich dabei die Verwendung einer Kreditkarte oder eines Rakels.
      Da der Polfiler etwas größer als das Display ist, habe ich ihn beim Aufkleben unten und rechts am Displayrand angelegt und anschließend nach dem Aufkleben auf der linken und oberen Seite bündig mit einem scharfen Cuttermesser zugeschnitten (blaue Pfeile):



      Wenn alles perfekt passt, könnt ihr noch die obere Schutzfolie des Polfilters abziehen und euer Display ist wieder wie neu. :)
      Im Vergleich zum Bivert-Mod mit orignalem oberen Polfilter sieht euer Display nach dem Bivert-Mod im ausgeschalteten Zustand eher dunkelgrün als violett-blau-grau aus, aber im eingeschalteten Zustand ist das Bild exakt gleich:





      Referenzbilder:
      Hier 2 DMG's mit weißem Backlight uind Hex-Inverter von backlight4you:







      Hier ein Direktvergleich zwischen backlight4you (links) und Nonfinite V5 (rechts; Beide mit Bivert-Mod; Poti von Nonfinite komplett "aufgedreht"):





      Und hier ein Vergleich zwischen backlight4you (links) und HandheldLegends (rechts); beide mit Bivert-Mod (THX to @Jens G.):





      Hier der DMG mit weißem Backlight von Nonfinite (V5; Poti fast komplett "aufgedreht") und Bivert-Mod (links bei Tageslicht und rechts im Dunkeln):





      Und hier der Pocket mit weißem Backlight von Nonfinite (V5; Poti komplett "aufgedreht") und Bivert-Mod (links bei Tageslicht und rechts im Dunkeln):





      Hier ein Direktvergleich zwischen Pocket und DMG (Nonfinite). Man sieht deutlich, dass der Bivert-Mod beim DMG etwas heller ausfällt (aber nicht ganz so stark wie das Foto vermuten lässt):





      Und hier noch ein Pocket mit einem grünen Bivert-Mod von Nonfinite (Backlight (V5) "fast voll aufgedreht"). Links erkennt man, dass im Tageslicht der Kontrast im Vergleich zum DMG ein klein wenig schwächer ausfällt. Rechts der gleiche Pocket im Dunkeln.





      Wenn ihr Fragen habt, schreibt einfach ins Forum. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 47 mal editiert, zuletzt von n00b ()

    • Dito; ich möchte auch sowas! :)
      @n00b: Großes Lob an dein/euer Tutorial!
      Ich habe zwar keinen Plan von Löten und Ähnlichem, jedoch habe ich das Tutorial mit Interesse gelesen und muss sagen, dass es sehr anschaulich und gut strukturiert geworden ist - von Könnern sicher gut nachmachbar.
      Hinzu kommt, dass du fast der erste bist, der hier ein Tutorial in einwandfreier deutscher Sprache verfasst hat; das wünsche ich mir häufiger, wenn ich die "Verbrechenmanch anderer lese, was das angeht.
      Beide Daumen hoch! :thumbup:
    • Vielen Dank für das ausführliche Tutorial, werde mich demnächst an den entsprechenden Mod eines Gameboy Pockets setzen.
      "Life isn't fun and games. It's just games." - Segata Sanshiro

      "Do Not Underestimate the Power of PlayStation"
    • Vielen Dank für die Blumen!

      Ich würde mich auf jeden Fall über Bilder, Berichte und Meinungen von euren Umbauten freuen.

      Am besten schreibt ihr immer folgendes dazu:
      1. welche Version des Backlights
      2. welche Farbe
      3. ob normal oder inverted
      4. ob mit oder ohne Bivert Mod
      THX! :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von n00b ()

    • Danke für das ausführliche Tutorial! Ich bin auf die Vergleichs Bilder gespannt.
      Hier mal eines meiner frühen Geräte in Gold mit Green V.3 Backlight by RusaaKKMods (Biverted).

      Mit dem Clear Pil hier Spiele ich Täglich , ebenso mit Green V.3 Backlight by RusaaKKMods (Biverted).
      Video:


      Mein EL- DMG Kitsch-Bent Backlight im neuen ASM Gehäuse:

      Alle meine Backlight Gameboys sind Biverted...ohne siehts einfach nicht aus.

      For Context Sensitive Press B

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von conker ()

    • Super Tutorial vor allem schön und sauber gestaltet. :thumbup:

      Dann will ich auch mal ein paar Fotos hier rein posten:

      DMG mit DSI Backlight:






      Vergleich zwischen den beiden Modellen:



      DMG mit NDSL Backlight:

      (Die schwarzen Punkte sind auf der Display Schutzfolie die ich auch nochmals erneuern werde)

      GBP mit NDSL (cutted) Backlight:

      Normal:


      Inverted:


      Bi-Verted



      So und hier das neuste Exemplar: GBP mit NDSi Backlight, normal also nicht inverted oder biverted:





      Das war's einmal fürs erste. Die Fotos sehen zugegebenermaßen nicht gerade gut aus, aber ich denke man kann erkennen worum es sich handelt ;)
      Error 404 - Nivea not found

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ArRoW ()

    • n00b schrieb:

      Der GB Pocket von san-san2k8 mit weißem Backlight von Nonfinite (V5), biverted, ohne Poti:



      Habe dem Gameboy noch einen Satz neuer Knöpfe in schwarz von kitsch-bent.com spendiert:
      Bilder
      • IMAG1008 Kopie.jpg

        161,35 kB, 785×791, 668 mal angesehen
      "Life isn't fun and games. It's just games." - Segata Sanshiro

      "Do Not Underestimate the Power of PlayStation"
    • san-san2k8 schrieb:

      n00b schrieb:

      Der GB Pocket von san-san2k8 mit weißem Backlight von Nonfinite (V5), biverted, ohne Poti:



      Habe dem Gameboy noch einen Satz neuer Knöpfe in schwarz von kitsch-bent.com spendiert:
      Wow, der ist schick. :) Muss mir auch unbedingt mal einen Pocket umbauen lassen. Dann am Besten auch mit weißem oder grünen Backlight. :)
      Games-Sammlung:Zuletzt analog gespielt:
    • donking2000 schrieb:

      @ Xadox
      SMD Werkzeug oder abgewinkelte Spitze. Pin anlöten/Lot flüssig machen und mit Spitze anheben...

      Wie immer ist alles vom Werkzeug abhängig.
      Ich habe momentan nur eine extrem kleine Spitze zur Auswahl gehabt. Seitlich konnte ich damit das Lot an den Pinnen gut flüssig machen. Das anheben war nur irgendwie ein Krampf. Ich habe dafür dann einen Zahnstocher misbraucht.

      Edit:
      Welche Kabel verwendet Ihr im allgemeinen zum Anlöten der Komponenten (H05V-K)?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von xadox ()

    • Ich versuche mich gerade an meinem ersten Umbau eines DMG.
      Habt ihr einen Tip für mich wie ich am besten die Klebereste abbekomme...das ist ja echt zum <X
      Gestern standen wir am Abgrund und heute sind wir einen Schritt weiter.
    • Wenn du die Klebereste von der Frontscheibe meinst würden mich Tipps auch interessieren.
      Da die Stelle im Nachhinein eh wieder überklebt werden habe ich diese einfach mit einem Spachtel abgekratz.
    • Isopropanol, Q-Tip, viiiiel. Geduld und vorsichtig arbeiten ;)

      Am Rand ist es aber nicht so wild, wenn dort ein wenig Kleber übrigbleibt, da das Display ja auch noch vom Gehäuse überdeckt wird.
    • n00b schrieb:

      Isopropanol, Q-Tip, viiiiel. Geduld und vorsichtig arbeiten ;)


      Und einen starken Rücken. Ich musste mal ne großere Fläche hartnäckiger Kleberreste beim Pocket auf die weise entfernen, danach tat mir vom vorm Tisch hocken erstmal ordentlich der Lendenwirbelbereich weh :rolleyes: Ist aber alles blitzblank geworden.
      Das Einzige, was früher wirklich besser war, das sind die eigenen Augen und Gelenke.
    • Soo...habe es gestern unter Einsatz von Etiketten- und Nagellackentferner hinbekommen. Diese Arbeit ist nix für mich...da löte ich lieber winzige Kontakte.
      Hab ein NDSL Backlight eingebaut und bin mit der Darstellung zufrieden.
      Jetzt warte ich noch auf ein paar Ersatzteile und dann wird das Teil zusammengebaut.
      Gestern standen wir am Abgrund und heute sind wir einen Schritt weiter.
    • Ich habe gestern am Pocket den Hexinverter versucht zu verbauen. Leider musste ich vorerst aufgeben, da meine Kabel alle zu dick sind. Am ersten Opfer dem DMG dachte ich schon das wäre frickelig aber am Pocket ist das nichts für zittrige Hände :)
    • Habe mir ein LED Backlight von HandHeldLegends geholt für den DMG,

      Sieht auch soweit gut aus, aber irgendwie ist das Display jetzt zu dick und das
      Gehäuse drückt sich vorne nach oben, unterhalb vom Display.

      Ist das normal?
    • centaur2 schrieb:

      Habe mir ein LED Backlight von HandHeldLegends geholt für den DMG,

      Sieht auch soweit gut aus, aber irgendwie ist das Display jetzt zu dick und das
      Gehäuse drückt sich vorne nach oben, unterhalb vom Display.

      Ist das normal?

      Ging mir genauso. Ich habe letztendlich auch die Gummielippe weggelassen.
    • Die beiden Pads habe ich runter gemacht. ABer das Display inkl. dem Backlight steht so ca. 1mm aus dem weißen Rahmen raus
      und ist schon komplett nach unten gedrückt dabei.

      Die 4 Auflageflächen in den Ecken des weißen Rahmens kann ich auch nicht runterdremeln, weil ja unter dem Display noch
      Lötstellen etc. sind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von centaur2 ()