Spaß am Sammeln verloren - Lösungen?

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    • Ein Sammler, der nur des Sammelns-wegen sammelt und alles mitnimmt was er nicht hat und dann im Schrank verstaut, ist ein Mensch dem etwas anderes im Leben fehlt und damit durch Ersatz nach Erfüllung sucht.
      Der Punkt, an dem ein Sammler mit dem Sammeln aufhört hat etwas mit seinem Kill Counter zu tun. Vergleichbar mit einem Amokläufer. Bis zu einem gewissen Punkt kann man ohne Verluste weiter drauf sammeln, immer ein Stück mehr und mehr. Irgendwann bemerkt man jedoch, dass die Leere nicht gefüllt werden kann.
      Das ganze Zeug ist einfach da. Ein Stück mehr, ein Stück weniger...irgendwann macht es keinen Unterschied mehr. Dann fängt man an sich Fragen zu stellen. Warum und nach dem Sinn. Ab einem gewissen Punkt bemerkt man dann, dass man es im Leben nicht mehr schafft die gesammelten Spiele durchzuspielen, anzuzocken oder zumindest eine gewisse Zeit zu spielen, so wie man es sich eigentlich gedacht hatte. Man hat es die ganze Zeit vor sich hergeschoben, irgendwann eben. An den freien Wochenenden, nächstes Jahr...Aber im Moment gibt es eben wichtigeres. Der Job, die Kinder...da muss man Prioritäten setzen. Aber die Zeit wird vielleicht irgendwann kommen...Ja schon aber wann? Wenn es so weiter läuft wie bisher? Sicher nicht. Am Ende bleibt nur das Bild eines alten Mannes der gerade in Rente gegangen ist. Das Herz ist nicht mehr das Beste, die Hände zittern. Die Kinder sind längst aus dem Haus. Man hat etwas mehr Zeit im Alter, so heißt es zumindest. Aber da ist nun dieser Berg an Videspielen, die man sich für später aufgehoben hat. Die ganze Sammlung die man irgendwann auch mal zocken wollte. Aber ist Irgendwann nicht auch irgendwann mal vorbei?.....

      euer Streets.
    • es gbit 3 arten von sammler.
      leute die planlos alles sammeln was der spielemarkt hergibt,ich sehe oft bei youtube fälle wo manche sich spiele kaufen die ich unter folter nie spielen würde.
      dann gibs die leute die eine komplette sammlung haben wollen,für mich sinnfrei aber iwie auch cool.
      und es gibt welche die sich spiele holen ,durchzocken und die spiele in regal verstauen,so einer bin ich ....ich zocke seitdem ich 13 bin das sind jetzt 14 jahre,meine erste erfahrungen
      habe ich mit den megadrive und der ps1 gemacht....aber meine große leidenschaft war die ps2 und der pc ,was ich heute auch noch zocke ,ab ein gewissen punkt hab ich schluss gemacht,nach der ps2 und der xbox 1 kam keine konsole mehr in frage nur noch ältere ,die neueren spiele zocke ich auf pc ...
    • Stanger24 schrieb:

      ,ich sehe oft bei youtube fälle wo manche sich spiele kaufen die ich unter folter nie spielen würde.
      Sieht man hier auch genauso. Ich sag nur "Die Schlümpfe reisen durchs SNES"
      Die Leute kaufen sich Zeug da hätte es früher Haue dafür bekommen.
    • Streets schrieb:

      Ein Sammler, der nur des Sammelns-wegen sammelt und alles mitnimmt was er nicht hat und dann im Schrank verstaut, ist ein Mensch dem etwas anderes im Leben fehlt und damit durch Ersatz nach Erfüllung sucht.
      Der Punkt, an dem ein Sammler mit dem Sammeln aufhört hat etwas mit seinem Kill Counter zu tun. Vergleichbar mit einem Amokläufer. Bis zu einem gewissen Punkt kann man ohne Verluste weiter drauf sammeln, immer ein Stück mehr und mehr. Irgendwann bemerkt man jedoch, dass die Leere nicht gefüllt werden kann.
      Das ganze Zeug ist einfach da. Ein Stück mehr, ein Stück weniger...irgendwann macht es keinen Unterschied mehr. Dann fängt man an sich Fragen zu stellen. Warum und nach dem Sinn. Ab einem gewissen Punkt bemerkt man dann, dass man es im Leben nicht mehr schafft die gesammelten Spiele durchzuspielen, anzuzocken oder zumindest eine gewisse Zeit zu spielen, so wie man es sich eigentlich gedacht hatte. Man hat es die ganze Zeit vor sich hergeschoben, irgendwann eben. An den freien Wochenenden, nächstes Jahr...Aber im Moment gibt es eben wichtigeres. Der Job, die Kinder...da muss man Prioritäten setzen. Aber die Zeit wird vielleicht irgendwann kommen...Ja schon aber wann? Wenn es so weiter läuft wie bisher? Sicher nicht. Am Ende bleibt nur das Bild eines alten Mannes der gerade in Rente gegangen ist. Das Herz ist nicht mehr das Beste, die Hände zittern. Die Kinder sind längst aus dem Haus. Man hat etwas mehr Zeit im Alter, so heißt es zumindest. Aber da ist nun dieser Berg an Videspielen, die man sich für später aufgehoben hat. Die ganze Sammlung die man irgendwann auch mal zocken wollte. Aber ist Irgendwann nicht auch irgendwann mal vorbei?.....

      euer Streets.

      Wow! Also das ist wirklich ein Post der unter die Haut geht und zum Nachdenken anregt!! Vielen Dank dafür!
      :thumbup:
    • Ich halte das im Übrigen für ein stark videospielbezogenes Phänomen. In etlichen Jahren aktiven und passiven Teilhabens bzw. Lesens in Foren habe ich noch nie von jemandem gehört, der sich irgendwann die Gretchenfrage bei Tabletopminiaturen stellt. Oder bei Fantasyromanen. Selbst bei Sammelkarten ist das auffallend selten bzw. ein mehr oder weniger natürlicher Prozess, wenn die Bestände aufgelöst/reduziert werden. Mir scheint, dass ein nicht unerheblicher Bestandteil an Videospielsammlern sich denkwürdige Maßstäbe setzt und daran unweigerlich scheitert. Da fangen Enthusiasten an, die "nur mal eben" ein paar NES-Spiele wieder originalgerecht auf der Konsole genießen wollen, und enden irgendwann in unüberschaubaren Wüsten aus Pappkartons, exotischen Konsolen, mit denen sie nichts anfangen können sowie einer kleinen Stimme im Hinterkopf, die dann und wann zaghaft nachfragt, ob es dabei seine Richtigkeit hat. Ist natürlich nur anekdotisches "Wissen" meinerseits, vielleicht ist es in diesem Hobby längst nicht so arg. Nach meiner Erfahrung allerdings schon.

      Ich habe auch selten so ein entrücktes Verhältnis von der Materie gesehen wie bei Videospielen. Um mal beim Tabletopbeispiel von oben zu bleiben: es wird lebhaft über alle Aspekte des Hobbys gesprochen. Bemalung, Zusammen- und Umbau sowohl von Miniaturen als auch Gelände, Regeldiskussionen über die ganzen Systeme, Spielberichte, Armeeaufbauten mit all diesen Unterbereichen zusammen, Fachsimpeleien über Listenoptimierungen, Beleuchtungen vom erzählerischen Hintergrund, alles. Es gibt selbstredend auch solche, die nur für die Vitrine sammeln, sich ggf. ihre Figuren anmalen lassen, anstatt selbst Hand anzulegen, das ist aber ein ziemlich seltener Ausnahmefall. In der Regel steht das aktive Schaffen im Vordergrund.

      Bei Videospielen älteren Semesters ist das Verhältnis praktisch umgekehrt. Da ich diesen Beitrag hier schreibe, hat der "Was habt ihr zuletzt gekauft?"-Thread über 53.900 Beiträge, "Was zockt ihr gerade?" kommt auf etwas über 6.500. Nun ist das natürlich kein direkter Indikator dafür, wie sich die Verhältnisse spiegeln, aber es zeigt doch schlaglichtartig wunderbar auf, was als interessanter empfunden wird. Das ist nun mitnichten ein CiBo-spezifisches Aufkommen, ähnliche Zahlen wird man für praktisch alle Foren finden.

      Ich kenne auch sonst keine Enthusiastengruppen ähnlichen Zuschnitts, in denen erregt darüber diskutiert wird, welcher Beipackzettel zu welcher Verpackung gehört oder ob das Wechseln von Batterien in Modulen wertmindernd wirken könnte. Da laß' ich mir auch nicht einreden, dass kommerzielle Motive nur eine ach so kleine Rolle spielen, hier wird ja auch schon wieder darüber diskutiert, dass man auf Emulatoren zurückgreift, um die bereits vorhandene (!) Hard- und Software zu schonen. Wird natürlich etwas vornehmer ausgedrückt, und mit einem "Eigentlich interessiert mich der Werterhalt ja nicht so sehr..." umkränzt, das "aaaaaaaber" sagt dann aber doch alles Relevante.

      Was nach meinem Dafürhalten wirklich hülfe, wäre, sich selbst gegenüber ehrlicher zu sein. Ob man nun Schneekugeln sammelt und sich diese aufs Fensterbrett stellt, oder Kühlschrankmagneten, oder OVP-Spiele, die im Schrank stehen, spielt keine Rolle - mit der Ausnahme, dass die Funktionalität von Schneekugeln von vornherein offensichtlich eingeschränkt ist, wohingegen Videospiele einen anderen Zweck bedienen. Das Eingeständnis dazu, sich unsicheres Kapital in die Wohnung zu holen, wäre wohl zielführender, als das immerzu zu kaschieren mit "Ich sammle zwar schon irgendwie, aber in erster Linie hole ich mir nur, was ich auch spiele! Ganz bestimmt. Das gilt auch für meine NTSC-J-MD-Sportspiele, die SFC-Pferderennsimulatoren und die sagenhaft günstige Anleitung zum Sega Saturn-Klassiker 'Generic Dating Sim '96', die ich mir zulegte". Dann kommt es hinterher auch nicht zu existentiellen Krisen und Gewissensfragen.
    • Also ich Verkauf jetzt einiges und versuche mir eine schöne Neo Geo mvs Sammlung aufzubauen. Über 20 Konsolen und davon war vieles nur im Schrank gelegen. Die wichtigsten Konsolen behalte ich einfach . So macht das Sammeln auch wieder mehr Spaß .
    • Streets schrieb:

      Ein Sammler, der nur des Sammelns-wegen sammelt und alles mitnimmt was er nicht hat und dann im Schrank verstaut, ist ein Mensch dem etwas anderes im Leben fehlt und damit durch Ersatz nach Erfüllung sucht.
      Ich hab selten einen größeren Blödsinn gelesen. Purer esoterischer Glaskugel-Unsinn.

      Was hat das hier eigentlich mit diesen ständigen Grundsatzdiskussionen auf sich?
      ICH bin der bessere weil ich sammle nur was ich auch zocke.
      ICH bin der besere weil ich sammle alles was ich kriegen kann.
      Flohmarkt kann man Schnäppchen machen.
      Flohmarkt hat nur Ebay Preise.
      80 EUR - Schnäppchen.
      80 EUR - viel zu teuer.
      Boll ist scheisse.
      Boll ist toll.
      Repeat ad nauseam

      Jeder hat ein anderes Empfinden, andere Vorlieben, andere Umstände, einen anderen Geldbeutel, es gibt regionale Unterschiede, usw. usf.

      Gegen Diskussion ist ja überhaupt nix zu sagen, aber hier kommt das immer gleich so anklagend rüber.
      This is my sick nature.
    • Wenn ich mal reflektiere, dann habe ich mit dem Sammeln angefangen, weil ich kaum Zeit zum Zocken mehr finde. Vor ca 10 Jahren hat sich bei meinen Hobbys einiges geändert und es ist viel Handwerkliches Zeug dazugekommen. Vor allem das Nähen von Kostümen frisst einen Grossteil meiner Freizeit. Eigentlicht reicht es nur noch, um Games zu zocken die ich auch wirklich wirklich Spielen mag. Zelda und Pokemon gehören dazu. Dann bekommt man ab und an Lust auch mal wieder alte Sachen zu zocken von damals. Für anderes bleibt da kaum mehr Zeit.

      Ich habe mir vor einem Monat ca eine PS4 samt Digimon geholt und sie war seit dem 2x an. Denn eigentlich warte ich auf Last Guardian und KH3. Alle anderen Games sind nettes Beiwerk, aber ob ich die jemals durchspiele? Ni No Kuni durchgespielt? Nein. Braverly Default? Nein und die Liste geht so weiter. Klar ab und an spielt man doch mal eins durch, aber irgendwie eher Retrokram wie SOM Anfang des Jahres.

      Das ist sicher auch ein Grund weshalb ich meist nur Hardware sammel und Spiele nur, was ich gut finde, was sich interessant anhört. Im Vergleich zu anderen habe ich realtiv wenig Spiele. Am meisten sind es beim DS.

      Manchmal überlege ich auch, ob wohl irgenwann die Phase einsetzt, in der man einfach die Lust verliert oder ich denke darüber nach nur noch Handhelds zu sammeln? Aber dann denke ich an meine N64 und die würde ich ungern hergeben ;) und so dreht sich alles Kreis.

      Im Moment bin ich ganz glücklich so. Mal sehen, wohin sich das alles entwickelt. Ob ich irgendwann wirklich nur noch auf Handhelds gehe, wer weiss. Familie ist bei uns keine geplant. Wie meine Mutter so schön sagte: Ihr habt für sowas eh keine Zeit! Recht hat sie.

      Also wie gesagt, ich seh das eine Art Ersatzhandlung, weil die Zeit zum Zocken selbst einfach wenig geworden ist und deswegen ist es auch eher Hardware. Zu manch einer Konsole hab ich 1 Game um sie testen zu können ;) aber so lange es mir Spass macht, warum nicht?
      If he succeeds, you survive!
      If he fails, youuuu..... can always hit the reset button!
    • Tip von mir aus eigener Erfahrung:
      Wenn es dich langweilt und dir nichts mehr gibt fang an Dinge aus der Sammlung zu verkaufen. Mit jedem Teil fühlt es sich besser und richtiger an :).

      So reduzierst du dein Zeug auf ein Minimum (mir liegt z.B. mein MegaDrive am Herzen) oder du verkaufst am Ende alles. Das ist dann aber auch nicht schlimm, denn wenn das passiert war dir nichts davon wichtig.

      Und netter Nebeneffekt... im Moment gibts ne schweine Kohle für Retrogames :). Kannste dann schön Urlaub von machen :P.

      Und zum Rest der Debatte über Sammler etc.
      Selbstverständlich dient eine Sammlung zur Selbstdarstellung. Das liegt in der Natur der Sache. Die ganzen Themen über Vitrinen und Präsentation sind nicht ohne Grund da. Man will dass seine Sammlung gesehen wird, was man da tolles zusammengetragen hat. Und man will natürlich immer etwas exklusiver sein als "die Anderen". Sammler agieren in Szenen. Das ist da definitiv so wie auf dem roten Teppich. Sehen und gesehen werden.
      Ich finde das aber auch normal (bis zu einem gewissen Grad... siehe Japaner und NeoGeo... XD). Man sollte dann auch zu seinem Tick stehen :).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von cyrex ()

    • Streets schrieb:

      Ab einem gewissen Punkt bemerkt man dann, dass man es im Leben nicht mehr schafft die gesammelten Spiele durchzuspielen, anzuzocken oder zumindest eine gewisse Zeit zu spielen, so wie man es sich eigentlich gedacht hatte. Man hat es die ganze Zeit vor sich hergeschoben, irgendwann eben
      Von den ganzen Spielen, die du selbst irgendwo hindrapiert hast, wieviele stehen davon schon länger als...sagen wir....1 Jahr ungenutzt rum? Wirst du deinen ganzen Bestand nochmal durchspielen oder geht es dir nur darum, dass du eine bestimmte Zahl an Spielen hast, die du theoretisch durchzocken könntest, bevor deine Finger zu zittrig geworden sind, um ein Pad zu bedienen? Was machst du ab dem Zeitpunkt, an dem du selbst feststellst, dass deine ganzen Kindheits- und Jugenderinnerungen nur noch staubfangendes Beiwerk sind?

      Perikles schrieb:

      Das Eingeständnis dazu, sich unsicheres Kapital in die Wohnung zu holen, wäre wohl zielführender, als das immerzu zu kaschieren mit "Ich sammle zwar schon irgendwie, aber in erster Linie hole ich mir nur, was ich auch spiele!
      Ein Hobby lebt meiner Meinung nach davon, dass man sich nicht undbedingt Gedanken um Kapital, Ziele oder einen übergeordneten Sinn macht. Es soll Spaß machen.
      Daher finde ich es null tragisch, wenn man zig Spiele rumfliegen hat, die man in seinem Lebtag nicht mehr spielt.

      Wenn man versucht sich aus dem Hobby Videospiele, einen Lebenssinn (oder auch eine Geldanlage :vauxhall ) zu stricken, dann wäre für mich der Zeitpunkt erreicht, sich zu fragen was das alles überhaupt soll. Bis dahin ist es doch völlig wurscht, was ich mir in meine Schränke stopfe. Wenn dann mal der Zeitpunkt kommt, an dem man keine Lust mehr auf die ganzen Sachen hat, reduziert/minimiert man den Kram oder verkauft ihn ganz. Ist doch völlig okay, das heißt doch nicht, dass man bis hierhin etwas falsch gemacht hat oder gar versucht hat etwas zu kompensieren, was einem im Leben fehlte.
    • cyrex schrieb:

      Tip von mir aus eigener Erfahrung:
      Wenn es dich langweilt und dir nichts mehr gibt fang an Dinge aus der Sammlung zu verkaufen. Mit jedem Teil fühlt es sich besser und richtiger an :).

      So reduzierst du dein Zeug auf ein Minimum (mir liegt z.B. mein MegaDrive am Herzen) oder du verkaufst am Ende alles. Das ist dann aber auch nicht schlimm, denn wenn das passiert war dir nichts davon wichtig.

      Und netter Nebeneffekt... im Moment gibts ne scheine Kohle für Retrogames :). Kannste dann schön Urlaub von machen :P.

      Und zum Rest der Debatte über Sammler etc.
      Selbstverständlich dient eine Sammlung zur Selbstdarstellung. Das liegt in der Natur der Sache. Die ganzen Themen über Vitrinen und Präsentation sind nicht ohne Grund da. Man will dass seine Sammlung gesehen wird, was man da tolles zusammengetragen hat. Und man will natürlich immer etwas exklusiver sein als "die Anderen". Sammler agieren in Szenen. Das ist da definitiv so wie auf dem roten Teppich. Sehen und gesehen werden.
      Ich finde das aber auch normal (bis zu einem gewissen Grad... siehe Japaner und NeoGeo... XD). Man sollte dann auch zu seinem Tick stehen :).

      Danke Cyrex.

      Ich denke das große Problem ist die Übersättigung.

      Ich erinnere mich noch an die Zeiten zurück als die Retro-Konsolen nicht ganz so Retro waren wie heute und die Spiele teilweise als Kind unerschwinglich waren. Da hat man dann mal ein Spiel zum Geburtstag bekommen oder sich geliehen und war dann auch quasi daran gebunden das "fertig zu machen", weil es nichts Anderes gab.
      Trotzdem war jedes neue Spiel etwas Besonderes.

      Heute hat vieles den Reiz verloren, weil alles immer zu jeder Zeit zu teilweise absoluten Spottpreisen erhältlich ist.

      Hier wird immer gerne das Thema Steam Sales angesprochen. Die Bibliothek quillt über und trotzdem spielt man nichts davon und die nächsten Humble Bundles stehen direkt wieder vor der Tür.

      Deswegen macht es durchaus Sinn sich auch mal die "weniger ist mehr"-Mentalität aufzuzwingen und sich auf das zu fokussieren, was einem WIRKLICH Freude bereitet.

      Und selbst wenn es keine Videospiele mehr sind, dann findet man halt in anderen Bereichen etwas, dass einem vielleicht Spaß macht; auch da sollte man sich nicht unnötig festfahren und krampfhaft an etwas festhalten.
    • Meiner Ansicht nach geht es bei dem Hobby des Videospiele/Hardware Sammeln nicht über die generelle Frage ob das fürs allgemeine Leben einen tieferen Sinn hat oder nicht. Jedes Hobby oder Interesse das einem individuell Spass macht, ist für die einzelne Person sinnvoll.. aber halt nicht zwangsläufig elementar unverzichtbar aufs ganze Leben gesehen.. es sollte einem Freude machen und wenn es das tut, braucht man sich auch keinem gegenüber zu erklären.. es werden ja alle möglichen Dinge (auch außerhalb des Techniksektors) gesammelt.. Briefmarken (als klassischstes Beispiel), Bierkrüge, Buttons, und..und..und.. aber da käme wohl kaum einer auf die Idee zB eine der gesammelten Briefmarken auf nen Brief zu kleben oder ein Bier aus dem Krug zu trinken.. es geht nur ums Besitzen, Anschauen und daran erfreuen.. und evtl. irgendwann mal zu tauschen oder weiterzuverkaufen.. so ähnlich handhaben es nunmal auch viele Videospiel-Sammler..entweder ist keine Zeit mehr zum Zocken vorhanden oder aber man kann sich aufgrund der erschlagenden gesammelten Masse und Auswahl gar nicht mehr entscheiden, was man denn nun zocken möchte und lässt es gleich bleiben oder kauft sich etwas neues.. bestes Beispiel dafür ist das aktuelle "Werbevideo" vom Retrojaeger für die Retrobörse.. ist natürlich witzig gemeint aber in der Situation absolut zutreffend veranschaulicht..




      Das "Problem" der Entscheidung "Was zocke ich denn jetzt mal?" hab ich natürlich auch oder sogar noch mehr auf der Shield TV Konsole, wo sich inzwischen locker 10.000 Games samt benötigter Emulatoren von Vectrex über Mame bis Gamecube eingefunden haben.. auch dort kommen immer noch welche hinzu..das ist dann mehr so ein virtuelles Sammeln :)
    • Streets schrieb:

      Sieht man hier auch genauso. Ich sag nur "Die Schlümpfe reisen durchs SNES"
      Die Leute kaufen sich Zeug da hätte es früher Haue dafür bekommen.
      LOL, echt! Wenn ich manchmal sehe, wie manche mit stolz geschwelter Brust in stundenlangen Verhandlungen runtergehandelte Waschladungen voller Shovelware, FIFAs und anderem Kram präsentieren, rollen sich mir die Fußnägel auf. Finds ja prima für alle, welchen Feilscherei & Sammlungszuwachs viel Freude bereitet, aber für mich hat auch ein interessantes Game 'vom Krabeltisch' 100x mehr Wert als drei Kübel PAL-Murks & lose Carts, wo mit etwas Glück vielleicht ein, zwei nette Games dabei sind.

      Schleppnetz-Fischen mit 70% Beifang war aber auch nie meine Vorstellung vom Hobby: entweder es erwarten mich min. paar unterhaltsame Stunde mit einem Spiel, oder das Ding bleibt liegen. Egal wie selten & rar es sein mag und wie schön die Packung im Regal glänzt. Auf der anderen Seite trenne ich mich immer mal von uninteressanter Hard- & Software, bzw. räume das Zeug zwecks späterer Veräußerung auf den Speicher.
      Wer im Dunkeln rumballert, trifft immer ins Schwarze
    • Persönlich finde ich es nicht schlimm, wenn Leute NUR sammeln und (fast) nicht spielen. Wie viele Leute sammeln Briefmarken oder Münzen, ohne diese jemals ihrem angedachten Zweck zuzuführen und sie auf Briefe zu kleben oder auszugeben. Ob man darin jetzt Sinn oder Unsinn sieht, sollte es legitim sein, nur zu sammeln, um zu sammeln. Wenn so eine Sammlung gleichzeitig einen praktischen Nutzen hat, weil man die Sammlung anhören oder damit spielen kann, ist natürlich super, aber sehr viele Sammlungen sind einfach das: Sammlungen

      Meiner Ansicht nach, sollte man sich an irgendeinem Punkt seines Sammelns die Frage stellen, was man eigentlich will. Vielleicht kann man das für sich (noch) nicht beantworten und vielleicht ist die Antwort, dass man einfach alles besitzen möchte, das auch nur entfernt ein Videospiel ist. Dann ist das in Ordnung, solange man das für sich selbst so möchte. Natürlich entwickelt sich sowas auch im Laufe der Zeit und dann muss man eben schauen, was man dann tut. Wie @Streets gesagt hat, kommt der Punkt, an dem es egal ist, wie viele Spiele du für System XY hast, weil es dir eigentlich nichts bedeutet.

      Was das Sammeln angeht, sehe ich mich ganz klar als "Konsolensammler". Ich habe 26 verschiedene Systeme (zzgl. Revisionen diverser Konsolen) und für einige nur noch eine Hand voll Spiele oder sogar nur Flashcarts, weil ich einfach gemerkt habe, dass ich das zwar alles mal ganz gerne spiele, aber ich nicht genug mit den meisten Systemen verbinde, um Zeit und Geld in eine Sammlung zu investieren. Demnach besitze ich für N64 gerade mal vier Spiele, die dafür aber alle gut sind. Die habe ich wirklich, um sie zu spielen. Die Begeisterung für Systeme stammt ziemlich stark aus der Zeit, in der ich in Katalogen den Jaguar von Atari und das Mega CD gesehen habe und selber mit meinem ollen Master System II rumsaß. Im Bezug auf das Sammeln ist es hier eine Mischung aus nostalgischem Verlangen und technischem Interesse.
      Meine Spielesammlung ist größtenteils aufgelöst und besagtes Master System ist die einzige Plattform, für die ich wirklich sammle. Seit ich durch meine eigene kleine Krise gegangen bin, habe ich ca. 200 Spiele (hauptsächlich Mega Drive und SNES) abgestoßen, die einfach da waren und keinerlei Wert für mich hatten. Weg mit 'Shaq Fu', aber 'Super Mario World' bleibt, weil ich das noch spiele :)

      Wenn einem sowas passiert, sollte man nicht den Kopf hängen lassen, denn das ist ganz normal. Das Leben verändert sich ständig und das wirkt sich dann auch auf solche Hobbies aus. Wenn man also merkt, dass einem etwas keinen Spaß mehr macht, schaut man einfach, wie man die Freude daran zurückbekommt oder, was einem stattdessen Spaß macht. Man kann sich überlegen, was überhaupt der Auslöser für die Sammlung war und was einem das gute Gefühl gegeben hat. War es die Jagd, das Besitzen oder eher das Kultivieren der Sammlung? Ist man eher Indiana Jones oder eher das Museum?
      Jedenfalls glaube ich, dass wenn man traurig ist, dass man keine Lust mehr auf das Hobby hat, dann kann das Interesse an der Materie noch nicht ganz verloren sein :)
    • tRonIx schrieb:

      Wow! Also das ist wirklich ein Post der unter die Haut geht und zum Nachdenken anregt!! Vielen Dank dafür!
      Danke für das Lob, aber ich wusste jetzt z.B. auch gar nicht mehr wirklich was ich da gestern geschrieben habe... :/ Sowas kommt spontan.

      Roads schrieb:

      Ich hab selten einen größeren Blödsinn gelesen. Purer esoterischer Glaskugel-Unsinn.
      Danke für das Lob, ich wüsste gar nicht was ich ohne dich machen sollte. <3

      raphnix schrieb:

      Von den ganzen Spielen, die du selbst irgendwo hindrapiert hast, wieviele stehen davon schon länger als...sagen wir....1 Jahr ungenutzt rum? Wirst du deinen ganzen Bestand nochmal durchspielen oder geht es dir nur darum, dass du eine bestimmte Zahl an Spielen hast, die du theoretisch durchzocken könntest, bevor deine Finger zu zittrig geworden sind, um ein Pad zu bedienen? Was machst du ab dem Zeitpunkt, an dem du selbst feststellst, dass deine ganzen Kindheits- und Jugenderinnerungen nur noch staubfangendes Beiwerk sind?
      1) was genau bedeutet "hindrapiert" ?
      2) Ich habe eine komplexe Excle Tabelle mit meinen Spielen und eine statistische Auswertung wieviele ich durchgespielt habe. Also wirklich bis zum Ende. Bin jetzt bei ca. 45% angekommen in ca. 4 Jahren.
      3) Wenn ich mit allen durch bin, geht es wieder von vorne los. Jedoch gibt es aber auch einige Spiele, die so brutalst schwer waren, dass ich diese vielleicht nicht mehr durchspielen werde, zumindest nicht auf der selben Schwierigkeitsstufe.
      4) Videspiele spiele ich ja ununterbrochen seit Ende der 80er. Deshalb ist das Thema bis heute noch kein Staubfänger. Gut vergleichbar ist das aber mit andern Hobby die man mal angefangen hat und dann wieder hat schleifen lassen. Hatte mal eine Gitarre, die stand dann irgendwann mal nur so rum, oder ein paar Warhammer Figuren. Sobald das Thema aber abgeschlossen war, wurde das Zeug einfach verkauft. Was nicht mehr gebraucht wird muss raus. Ich glaube ich habe da eine Phobie gegen Dinge die man aufhebt/lagert und ganz genau weiß, dass man es nie mehr benutzen wird. Manche Sachen haben aber Ausstellungscharakter. Wie zB ein paar Action Figuren von früher. Sicherlich werde ich nicht mehr damit spielen, so wie früher halt. Aber sie zB in der Vitrinie anzuschauen ist für mich auch eine Art des "Gebrauchens". Was anderes wäre es wenn ich diese in einer Kiste irgendwo verstaut hätte. Dann würde es keinen Sinn machen, diese aufzuheben.

      Danke für deine sehr interessanten Fragen. :smt006
    • Streets schrieb:

      1) was genau bedeutet "hindrapiert" ?
      nur ein zweckentfremdetes Wort, welches in diesem Fall "ausgestellt" meint.

      Streets schrieb:

      4) Videspiele spiele ich ja ununterbrochen seit Ende der 80er. Deshalb ist das Thema bis heute noch kein Staubfänger
      Nicht das Thema, sondern die Spiele an für sich, die du aufgrund ihrer Masse irgendwann nicht mehr alle spielen können wirst. Wenn du jetzt schon 4 Jahre für 45% gebraucht hast und du ca. 5 Jahre, für den Rest brauchst (ohne das neue Spiel hinzukommen), ist doch relativ leicht abzusehen, dass sich entweder ein Ausstellungcharakter (wie bei den Actionfiguren) entwickelt oder du das Zeug (zumindest einen Großteil) aufgrund deiner Lagerphobie, einfach loswirst.

      Für mich macht es jedoch keinen Unterschied, ob ich (oder irgendwer anders) jetzt oder erst später 5, 50 oder 500 Spiele habe, die ich gar nicht mehr alle durchspielen kann, weil es weder zeit- noch prioritätenmäßig überhaupt passt. Mir machte es einfach nur furchtbar viel Spaß mich ingesamt mit der Thematik Videospiele zu beschäftigen. Das Spielen ist, genau wie das Sammeln, nur ein Teil davon.
    • Aktuell macht mir das Ganze mal wieder weniger Spass, weil mich einiges im Zusammenhang mit der Sammlerei ankotzt.

      Anfang des Monats hätte ich am liebsten den Bettel hingeschmissen und mich hier abgemeldet. Irgendwann langt's mal.

      Andererseits ist das Sammeln auch eindeutig eine Sucht. Und mit jeder Abhängigkeit ist eine Hassliebe verbunden.

      Ganz aufhören möchte ich aber bestimmt nicht. Es gibt ja diese praktischen Nikotin-, äh, Trostpflaster. ;)
      Well, it's not the kinda music that old Willy Shakespeare here used to write.
    • @raphnix

      Ich denke ich verstehe dich nicht ganz.
      Also einmal stimmt das mit dem "nichts mehr dazu kommen".
      Ich habe noch einen freien Platz im Regal für 1 Dos Spiel, das war es aber auch schon.
      Spiele kommen keine neuen dazu. Hab als letztes Equinox fürs SNES gekauft.
      Aber ich wüsste jetzt auch gar nicht mehr was ich gebrauchen könnte, selbst wenn ich die
      freie Wahl hätte...

      Aber zurück:
      Sagen wir halt grob dass ich so 10 Jahre für alle Spiele brauche. Und jetzt bei der Hälfte bin.
      Meinst du jetzt mit Ausstellungscharakter zB die 5 Jahre, die das erste Spiel wieder ungespielt im Regal steht, sowie das letzte Spiel, das erst in 5 Jahren gespielt wird?

      Wenn ich das so richtig verstanden habe: Ja, so gesehen stehen die Sachen eine lange Zeit unbenutzt herum. Aber zeitlich ist dafür alles eingeplant. Also auch dass es in absehbarer Zeit schaffbar ist, die auch alle durchzuspielen und dann halt nochmal von Vorne anzufangen.

      Was anderes ist es bei diesen Unübersichtlichen Sammlungen. Mit 1000 PS2 Spielen und auch einfach schlechten Spielen. Das ist ja auch so ein Punkt. Ich behalte ja keine schlechten Spiele (höchstens 1 oder 2 als Ausnahme).
      Die lassen wir aber beiseite, da gibt es andere Gründe.
      Alle Spiele will ich ja auch druchspielen - so zumindest der Erstgedanke.
      Es gibt so viele Leute die haben eben diese Spiele, die man gar nicht spielen möchte. Und das wissen die auch.
      Also ich würde mich auch nie durch ein Spiel quälen.
      Es passiert mir ab und zu, da fange ich ein Spiel an von dem ich zB dachte es wäre gut. Zu kurz angezockt oder sonstwas. Dann merke ich aber dass es doch gar nicht so gut ist und es keinen Spass macht.
      Sowas kommt dann natürlich gleich wieder raus.
      Das passiert aber wirklich nicht oft, und wenn dann ist es nicht Offensichtlich.
      zB Abuse für den PC. War die ersten Level echt ok. Aber dann ist es ganz schnell öde geworden.

      Also kurz Zusammengefasst: Die Chance dass es bei mir weniger wird ist eigentlich schon Fakt.
      Die Chance dass Neues dazu kommt ist im Vergleich dazu aber schwindent gering.

      Aber schau, jetzt hab ich wieder so viel geschrieben und weiß schon gar nicht mehr ob ich noch beim Thema bin ;)
    • ScoreAddict schrieb:

      Andererseits ist das Sammeln auch eindeutig eine Sucht. Und mit jeder Abhängigkeit ist eine Hassliebe verbunden.

      Meinst du es ist echt so schwer zu sagen "jetzt ist schluss" ?
      Schluss mit Ebay gucken, Schluss mit auf Trödelmärkte gehen, Schluss mit dem anderen Zeug wo man eben seine Spiele herbekommt?
      Wenn man sich jetzt zB alle halbe Jahre mal doch wieder ein Spiel kauft weil man zufällig drauf gestoßen ist, zähle ich das nicht zu Rückfällig geworden.
      Ich hatte und hab damit echt keine Probleme mehr. Das hat aber noch mehr Vorteile als man denkt.
      zB juckt einem jeglicher Preisanstieg nicht mehr.
      Also ich glaube dir das aufs Wort, wenn du Sammeln mit einer Sucht vergleichst. Aber irgendwie bin ich dann wohl immun dagegen. :groovy
    • Bombermanweiss schrieb:

      Irgendwas muss die Schränke ja auch füllen.
      Bei mir füllen sich die Schränke bzw meine Sachen werden verdrängt durch die Sachen meiner Jungs.Habe gerade erst zwei Billy Etagen frei geräumt für die Schulsachen von meinem Sohn.Im Kinderzimmer bringt das nichts,da der Kleine gerne an solche Sachen geht und sie bemalt im günstigsten Fall.Aber einmal davon abgesehen,bin ich gar nicht böse deswegen, eigentlich mehr froh.Mittlerweile hat sich bei mir auch so ein Gefühl eingeschlichen,was mich vielleicht dazu bewegt,fast alles aufzugeben.Finde auch keinen sehr grossen Spass mehr daran.Bin ehrlich gesagt momentan mehr von der aktuellen Konsolengeneration angetan,sodass ich kaum noch Zeit finde für Retrosachen.Auch habe ich mich dazu entschieden der Retrobörse morgen fern zu bleiben,was aufgrund der Location und den zu erwartenden Temperaturen eventuell kein Verlust darstellt. Bei mir wird wohl nur noch das Thema Handheld überleben.Hier eine Grundsatzdiskussion über das Sammeln bzw Sinn und Unsinn des Sammelns und deren Besitzer einer kleinen oder grossen Sammlung,das möchte ich mir nicht Anmassen und steht mir nicht zu.Fakt ist,das wir alle hier zusammen Freunde von Games sind.Das ist das einzige was zählt.Im Rest sind wir total individuell Unterschiedlich.
      "Old does not mean dead
      New does not mean best
      "
      Lyrics by Slipknot
    • Ach ganz ehrlich jeder sollte das sammeln woran er Spaß hat . Jeder ist unterschiedlich - die einen zocken alles ... Andere sammeln nur . Der eine hat blonde Haare der andere schwarze ....


      Wenn man keine Lust mehr drauf hat lässt man es halt bleiben . Sachen verkaufen und fertig . Ist wohl sehr schade um die verlorenen Flohmarkt Jahre und eben das ganze Geld - sollte man nun nichtmehr alles wieder bekommen was man mal ausgegeben hat .


      Ich für meinen Teil werd das Zeug wohl mit ins Grab nehmen bevor ich aufhöre . Klar wird es nicht immer das Ausmaß bleiben wie im Moment wo jede Woche zwischen 5-10 spiele bei mir einfliegen .
      Ich bin auch davon überzeugt das es irgendwann einen rapiden Preisabfall geben wird aufgrund geringerer Nachfrage . Aber gut das ist mir eh egal .


      Ich kann mir absolut nicht vorstellen all mein mühsam erkämpftes bzw teuer gekauftes Zeug abzugeben . Nie im Leben .
      Desweiteren möchte ich auch die wöchentliche Flohmarkt Jagd nichtmehr missen . Das Schaft durchaus einen guten Ausgleich zu meinem doch sehr stressigem und anspruchsvollem Job . Hab sogar nen Snes bzw nen Mega Drive im Büro stehen .
      Bisher zumindest finden meine Angestellten das recht cool . Nach der Mittagspause nach dem Restaurant ne runde Mario Kart bevor es wieder los geht ist wirklich nicht schlecht

      Ich bin ebenfalls jedesmal stolz wie Oskar wenn jemand in mein Zimmer kommt und einfach nur erstaunt ist . Auch das ist für mich ein Anreiz weiter zu machen .



      Nun denke ich mal - wird mich irgendjemand zitieren und anmerken das wenn Kinder da sind , oder wenn dies oder das etc .

      Ich habe Patenkinder die derzeit 3 von 4 Wochen im Monat bei uns leben . Deshalb wage ich mal zu behaupten ich kanns einigermaßen abschätzen .

      Aber nun denn . Der eine steckt 10 000 € in sein Motorrad . Der andere will Ferarri fahren . Und ich sammel halt spiele . Unterschied gibt's eigentlich nicht . Außer das meine Sachen wohl noch weiter im Wert steigen .... Gegenüber dem Motorrad oder Ferarri ...
    • Irgendwie hatten wir dieses Thema schon in vielen threads; und am Ende stellt dann immer eine fest:
      "Jeder wie er will".
      Und das zurecht.
      Und dann ruht das Thema meist paar Monate. :D
      Will aber keinesfalls den Diskussions und/oder Spielverderber machen; ich hatte nur grad paar Deja Vu´s (geschrieben sieht das immer komisch aus).
      Geladenes Teilchen
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      Bitte 8 bit!