Welches 3D Programm nutzt ihr?

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    • Welches 3D Programm nutzt ihr?

      Ich hab ja erst seit kurzem einen 3D-Drucker, und da ich nicht nur Thingverse Zeugs drucken will muss ich mich wohl oder übel mit einem 3D Programm auseinandersetzen.

      Momentan versuch ich mich an AutoCAD 123 und TinkerCAD. SketchUP hab ich auch mal versucht aber das liegt mir nicht alzusehr :)
      Warning! A huge battleship is approaching fast
    • Ich nehme meistens auch 123D Design, damit kann man schon so einiges machen und hier und da nehme ich auch OpenSCAD.

      Ich habe gerade eben erst mit 123D Design Stangenhalterungen gemacht und das hat nur wenige Minuten gedauert. ^^


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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von saturnu ()

    • Diese Frage habe ich mir lange gestellt und haber bisher ca 10 Programme getestet....

      Nanocad, freecad, AutoCAD, openscad, Corel cad, fritzingcad, 123D Design ...

      Ich muss sagen vom Einstieg bis zu den ersten erfolgen gefiel mir Autodesk 123D Design bisher am besten.

      Der Einstieg ist hier recht überschaubar und durch 2 oder 3 Videos komt man schon zu seinen ersten Erfolgserlebnissen
    • Ich nehme Freecad. Ist aufgrund seiner Aufteilung in Arbeitsbereiche sehr übersichtlich. Die Bedienung ist recht intuitiv. Die Objekterstellung ist über verschiedene Wege realisiert, wie z. B. Skizzen oder Primitives. Volumenkörper entstehen auch durch Sweeps oder Rotation. Auch ein Zahnradgenerator ist enthalten. Und die neueste Generation - noch beta - bringt sogar schon einen Slicer mit. Betriebssystemmäßig steige ich gerade von Opensuse auf Kubuntu um. Da gibt es ein Freecad daily - Repo. Darin sind tagesaktuell die neuesten Freecad-Versionen enthalten, die parallel zur Hauptversion installiert werden. Auf Kubuntu läuft auch Cura und Makerbot desktop, sowie replicatorg. Außerdem habe ich OpenScad und Medusa4. Letzeres ist jedoch umständlich.

      Gruß

      Harald
    • @Neocrypton

      Das ist ja gerade bei der Konstruktion der Vorteil. In der Skizze kann man die Maße genau angeben. Dann wird aufgepolstert oder Material weggenommen. Man kann mit den Skizzen noch viel mehr anstellen, schau Dir mal 'Loft' und 'Sweep' an. Ich glaube, da kann man bei Sketchup nur davon träumen.

      Schau Dir mal die Tutorialvideos an, so schwer ist Freecad nicht. Und kostenlos ist es auch noch.

      Wer keine Skizzen mag, kann auch mit der 'Part' Workbench Primitives erstellen. Dort gibt es auch Helix, die man in Verbindung mit Sweep für Gewinde benötigt (eine Gewindefunktion hat Freecad leider noch nicht, vielleicht gibt es da auch ein Makro).Übrigens ist Freecad auch per Makro erweiterbar.

      Gruß

      Harald
    • Ergänzung...

      Als parametrisches CAD-Programm kann man die konstruierten Teile auch nachher leicht abändern - zumindest theoretisch. Hier muß man jedoch einiges beachten, sonst gibt es schnell Fehler.

      Eine Schnittstelle zu Openscad ist auch vorhanden...

      Freecad benutze ich gerne für Konstruktionen. Wenn man modellieren möchte, ist Blender die erste Wahl. Das nehme ich auch für bool'sche Operationen mit Meshes.

      Gruß

      Harald

      erstellt mit Freecad

      笑顔

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Harald ()

    • Hi, ich suche noch den Schnelleinstieg zum 3D-Druck.
      Fange ich bei der Software an oder bei dem Unfang der Geräte?
      Die Projekte kann man ja theoretisch konvertieren und "überall" ausdrucken.
      Dann würde ich erstmal probekonstruieren?
      MfG Der Steve
    • Hey
      du klingst so als hättest du bisher noch nichts gekauft?

      Wenn du keinen Drucker hast musst du halt überlegen ob du bei Freunden druckst oder selbst einen kaufen möchtest. Los geht es ab ca 150€ mit dem A8 von Gearbest, ich kann dir von meinem China i3 aber sagen das die Dinger out of the Box noch einige Probleme haben, ich rüste seit fast 2 Monaten den Drucker auf. Düsen, andere Trapezgewindespindel, Motortreiber mit 32 Schritten, PTFE Tube, 40mm Lüfter, 60mm Lüfter, andern Extruder.. da der Kram hier meist ein vielfaches kostet bestell ich die 1-2€ Artikel meist aus China. Dafür dauert die Lieferung 2-3 Wochen.
      Man kann natürlich viel mehr ausgeben und dann hat man fast alles dabei. Aber das ist es mir einfach nicht Wert.

      Das Thema Software ist im Vergleich dazu recht simpel, du brauchst einfach nur eine CAD Software deiner Wahl. Die bekannten Tools zb Inventor kenne ich, aber für privat finde ich das wegen Lizenzen nicht zu empfehlen. Daher nutze ich momentan Freecad. Freecad ist ok, würde ich aber für Anfänger nicht empfehlen. Tools wie google Sketch dürften viel verständlich sein.

      Ich finde schwerer als das Konstruieren ist es etwas "sinnvolles zu drucken", man wird mit einem 3D Drucker keine Serienfertigung machen, daher finde ich die 1k Geräte etwas Overkill für zu Hause.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von F_L_a_S_H ()

    • Hey, kann es sein, dass du mir von deinen Druckerupgrades beim Retrobazar erzält hast?
      Das hatte mir so schonmal jemand erzählt.
      Das Problem ist, dass ich Spritzguss ausbilde und durch lange Krankheit den Einstieg verpasst habe und mich jetzt die Heimdrucker überholen :)

      Das mit den Lizenzen ist soweit nicht schlimm, wenn man super damit konstruieren kann. (habe null Erfahrung)
      Schön wäre es, wenn der Drucker nicht nur 2-3 Kunststoffe ausspuckt, sondern ne hand voll mehr. (jaa...teuer^^)
      Arburg hat auf der K Messe den Freeformer ausgestellt mit 2K für Granulate <3
      Preislich bin ich mir noch nicht sicher, da viele mit 300€ druckern tolles drucken und welche mit 1500€ Druckern pickelige teile spucken..eh drucken.

      Für Serienfertigungen (Kleinteile) gibts eine Babyplast XXS und eine Boy XXS.

      Wenn .STL gleich .STL ist, dann kann ich ja konstruieren, wie ich lustig bin und einfach in den Ultimaker laden oder in den Freeformer... Oder muss ich da aufpassen?

      Man darf mir auch gerne Links zukommen lassen zu Lehrgängen oder Lektüre :)
      DANKE!
    • Ne auf dem Retrobazar war ich nicht ^^
      Ich denke bei dir wäre ein 200-300€ Drucker dann am besten, denk dran das es beim Drucken teilweise stinkt, sollte also nicht im Wohn- oder Schlafbereich rumstehen.
      Hattest du an Mehrfarbig gedacht oder meintest du verschiedene Materialien? Weil das ist beides kein Problem, beim Prusa gibt es auch verschiedene Extruder, ich würde aber mit einfarbig PLA anfangen.

      Die STL lädst du in Slic3r oder Cura und was da rauskommt in den Drucker, per USB oder SD Karte, recht einfach.

      Ich hab leider nichts aktuelles an Lehrmaterial, ich hab das mal ein Semester gemacht, der Rest basiert auf selber beibringen ^^
      Meist lernt man ja mit den Aufageben die man sich sucht. Bei Freecad gibt es auch einige YT Videos.

      Die billig Drucker kommen als Bausatz.
    • Die Ausgasungen und Gerüche werden ja eher vernachlässigbar sein, oder?
      Bei den Materialien dachte ich an PLA, ABS, PS, PA, TPU usw.
      Alles rein technische Bauteile, keine Sichtteile.

      Ich bringe mir gerne vieles selber bei, aber jetzt den Drucker zusammenbauen, CAD lernen unsw. ist mir jetzt zu viel, aber da muss ich durch :D

      Wie sieht das mit der Maßhaltigkeit aus?
      0,1mm geben viele an, stimmt das?
    • 0,1mm ist halt sone Sache, das ist abhängig von der Layerhöhe, dem Material, den Achsen, wenn ich nen Würfel drucke dürfte das die Toleranz sein eher besser, meistens ist wohl die Druckqualität das Problem, weniger die Toleranz. Fäden, Layer haftet nicht usw.

      selbst PETG stinkt irgendwie und ob das Gesund ist..
    • Der Steve schrieb:

      Arburg hat auf der K Messe den Freeformer ausgestellt mit 2K für Granulate <3
      Der Stand war klasse und dem Freeformer habe ich auch länger zugeschaut. Von den Petrischalen, die ein paar Meter weiter gespritzt wurden, habe ich einige zum Sortieren von Schrauben in Betrieb, wenn Geräte zerlegt werden.
      JVC > Sony
    • Solange das Temperaturprofil eingehalten wird, sollte das gesundheitlich unbedenklich sein.
      Behaupte ich jetzt mal, ohne die Zusätze zu kennen.
      Im Spritzguss werden vieeele Tonnen pro Tag verarbeitet und da braucht man keinen Atemschutz oä.
      ABS riecht gerne, das ist halt so.
    • Stimmt auch wieder.
      Nur komisch wenn einem ein Raucher erzählt, dass er kein ABS verwendet, weils giftig ausgast xD

      Wenn hier jemand mitliest und aus der Umgebung kommt, darf er mich gerne auf ne Probefahrt einladen :P
      Videos und Datenblätter sind ganz nett, aber ich denke, dass ich bei diesen Beträgen das Gerät mal Live sehen will.