Tipps beim PC-Upgrade? Einkaufslisten-Check [erster Defekt]

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Tipps beim PC-Upgrade? Einkaufslisten-Check [erster Defekt]

      Leider bin ich seit Jahren raus aus der Materie und war mir bei der Recherche nichtmal sicher, ob z.B. ATX 2016 noch "a thing" ist und ob ich gewisse Komponenten meines alten Rechners weiter verwenden kann. :D

      Ich hätte gerne mein Netzteil weiter verwendet, aber überall im Netz wird davon abgeraten, nicht nur wegen des Alters meines BeQuiet L7 530W, sondern auch, weil 530W heutztage scheint's nicht das selbe ist, selbst wenn der Rechner nur höchstens 260W fressen wird. :P
      Ich habe mir kurzeitig überlegt einen gebrauchten Rechner zu kaufen, aber da könnte ich dann ähnliche Probleme bekommen und habe weniger Kontrolle über die Innereien.

      Ein paar Grundvoraussetzungen:
      • höchstmögliche Leistung für kleinstmöglichen Preis ;)
      • Halbwegs leise.
      • Sollte mit ein paar alten Komponenten harmonieren (SATA-HDD, Gehäuse, Lüfter, Bluray-Brenner ... fragt nicht, warum ich mir den damals gekauft habe...)
      • Der Rechner muss weder super-schnell (aber zumindest Quad-Core), modern, noch zukunftssicher sein: Dies wird das letzte Mal sein, dass ich mir ein Desktop-Monster hinstelle oder Upgrade.
      • Der Rechner muss nur das besser und schneller können, was ich bisher damit gemacht habe. Photoshop/InDesign ein wenig Cubase/Audio-Geschichten und gut.
      • Windows 7 Professional (mit XP-Modus)... kein Windows 10, da ich Adobe CS5 benutze und den neuen Jahreslizenz-Dreck ganz sicher nicht mitmache.
      • Ich werde kaum damit spielen wollen, außer vielleicht ein paar meiner alten Games (vor 2010)
      Hier die Einkaufsliste:
      Ich bewege mich mit dem Preis durchaus in Regionen von "vergleichbaren" Komplett-PC, die allerdings laut Rezensionen teilweise nur absolut billigste; lahme und unzuverlässige No Name-Hardware verbauen, also dachte ich, ich fahre so besser.
      Das heißt nicht, dass mein ausgesuchter Kram nicht billig ist... bevor ich mich wieder in übertriebene Recherche stürze und Testberichte wälze, habe ich einfach Teile genommen, die ganz gute Bewertungen hatten, meinen Mindestanforderungen genügen und am Günstigsten sind.
      Mit Windows 7 Professional bewege ich mich mit diesen dubiosen per Post versendeten OEM-Schlusseln bei knapp 300 Euro.

      Verbesserungsvorschläge? Andere Möglichkeiten (vielleicht doch den ausgemusterten Rechner eines anderen?)

      Gruß und Dank
      "I'm sure he's guilty but... he knows it. I mean, you're guilty, and you don't know it. So... who's really in jail?"
      Maynard James Keenan on Mr. Show

    • 300 Euro für eine Windows7 Lizenz. Holla die Waldfee :D

      Ich würde:

      - altes Netzteilv verwenden (sofern es alle nötigen Anschlüsse hat)
      - 2x8GB (sprich 16GB) Ram einbauen
      - Eine SSD (sollten schon 250GB sein) als Hauptplatte verwenden.

      Hoffe das hilft weiter. Viel Spass beim Basteln!

    • zum thema festplatte greif lieber zu was tolleres wie Samsung...
      denn ein altes sprichtwort sagt...


      Sea Gate... Sea Gate nicht...

      wenn du vor hast auch mal was aktuelles zu spielen ist die grafikkarte müll. wenn du allerdings nur etwas emulation alter konsolen oder etwas bildbearbetung machst ist die ok, ansonsten eher ab 150€ aufwärts investieren

      warum 4x 2GB Ram? mit 2x 4GB kommst du viel günstiger weg und kannst auch den Dual Channel nutzen


      zum Thema netzteil, immer daruaf achten was das Mainboard hat!

      die meisten mainboards haben mittlerweile einen 8 Pin CPU PWR Anschluss, achte beim netzteil ob dieser auch vorhanden ist
      >> Sehe gerade das dieses Mainboard den standard 4 Pin anschluss hat.

      für die Config wird das netzteil ausreichen. solltest du dann doch noch eine besser grafikkarte nehmen wollen, dann solltest du ein etwas leistungsstärkeres netzteil richtung 450-550W nehmen alleine falls notwendig wegen den 6/8Pin Grafik PWR stecker :)



      Orakelschaf schrieb:

      - Eine SSD (sollten schon 250GB sein) als Hauptplatte verwenden.
      SSD's sind aktuell vom preis der Horror!!

      im sommer hab ich für eine Samsung evo 850 256GB ca 60 bezahlt.. huete zahlt man ca 90

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Neocrypton ()

    • Behalte das alte Nt. (Alternativ kannst das alter natürlich auch wieder bei Ebay verticken wenn du ein neues hast)
      Evtl bei Amd die Am4 Geschichte abwarten oder muss
      der Rechner jetzt sofort da stehen? Und wenn du eh kaum zockst, könnte man sich die Grafikkarte sparen
      und eine Cpu nehmen, welche Grafik integriert hat.

    • Einen PC ohne SSD würde ich persönlich nicht mehr benutzen wollen. Habe letzte Woche erst noch eine 525 GB Crucial MX300 für unter 100€ (inkl Versand) gekauft. Für lestats Zwecke ist das sicher Overkill, aber ich würde zumindest eine 128 oder 256 GB SSD fürs OS und die wichtigsten Programme kaufen. Ich komme übrigens immer noch mit einer 128GB Systemplatte bestens aus, aber vom Preisleistungsverhältnis ist 256 im Moment glaubich besser. Man braucht auch keine neue NVMe M2 SSD und auch nicht unbedingt eine Samsung 850 Pro oder so. Selbst die günstigen SSDs kommen schon knapp ans Limit von SATA.

      Zum RAM: 4 Riegel nur im Notfall benutzen. Bei 2 Riegeln kann man mit den meisten Boards noch ein bisschen übertakten, bei 4 Riegeln ist das schon aufwändiger.

      Ein Netzteil würde ich ersetzen wenn man einen neuen PC baut und es schon über 5 Jahre alt ist. Die halten zwar meistens länger, aber der neue PC soll ja auch lange halten. Der Lüfter im Netzteil verschleißt ja auch irgendwann.

      Ein Billiggrafikkarte sollte man sich sparen, da ist die eingebaute Grafikeinheit der CPU schneller (jedenfalls wenn CPU eine hat). Ansonsten gebraucht eine GTX 750 Ti oder so ersteigern.

      Edit: Bei AMD würde ich eher auf ZEN warten, es sei denn es ist wirklich dringend.

    • Er hat doch ne SSD und will die weiter nutzen.

      Und bei einer SSD würde ich zu Samsung greifen, Cruical und anderes
      Gedöns, das bleibt einem im Gedächtnis hängen, ich denke
      da an die massigen Ausfälle der Anfangszeit.

      Ist am falschen Ende gespart. Zumindest ich hasse es, OS neu aufzusetzen,
      dann verlierst evtl noch ein paar wichtige Daten, hast Zeit verballert
      und an den Nervenschaden will ich erst gar nicht denken.

    • hey,

      Danke für die Tipps.

      Festplatten:
      Nein, habe keine SSD. Will das Ganze so günstig wie moglich halten, und es muss auch wirklich "nur" besser als vorher laufen.
      Festplatten habe ich immer Samsung benutzt, nie auch nur die geringsten Probleme. Muss nochmal nach Preisen schauen.

      RAM: hab' gelesen das alle vier Bänke jeweils 2xDual-Channel potentiell schneller wären. Aber eigentlich habt ihr recht... sollte ich doch nochmal ein wenig aufrüsten wollen, hätte ich mit 2x4GB noch Plätze frei. Hab' mal den Warenkorb angepasst.

      Grafikkarte:
      Ich habe diese spezielle Karte gewählt, da sie drei Video-Ausgange gleichzeitig hat. HDMI, VGA, DVI... optimal um meine Photoshop-Menus auf einen zweiten Bildschirm auszulagern

      Netzteil:
      Das Ding ist zehn Jahre alt und bei vergleichbaren Fragen im Internet haben alle die Hände über'm Kopf zusammen geschlagen und gemeint: "Auf keinen Fall benutzen!"
      Wundert mich, dass einige es weiter verwenden würden. ;) Möchte eigentlich nicht riskieren, dass mir irgendwas abraucht.
      "I'm sure he's guilty but... he knows it. I mean, you're guilty, and you don't know it. So... who's really in jail?"
      Maynard James Keenan on Mr. Show

    • Ich hab Photoshop CS4 (32bit und 64bit) und Illustrator CS4 installiert und noch 52GB Platz auf meiner 128 GB SSD. Es geht schon, aber bei den aktuellen Preisen macht es natürlich wenig Sinn sich noch eine 128 GB Platte zu kaufen. Vor ein paar Tagen gab es eine Patriot Spark SSD 256GB für 59,90€. Einfach mal bei mydealz die Augen offen halten. Gibt ja zwischen Ende November und Anfang Januar die besten Hardwareangebote.

    • SSD wäre wirklich fein, aber treibt den Preis unverhältnismäßig in die Höhe. Ich will unter 300 Euro bleiben... und wie gesagt, meine Nutzung/Software bleibt die Gleiche. Ich hoffe mal, dass CS5 auch so um Einiges besser laufen wird als auf meinem Single-Core 3700+ mit 3GB und Geforce 7900 GT (die Zicken machte und ich deshalb meine ganz alte 6600 GT wieder ringeworfen habe). Meine Festplatten (160GB für System und 500GB Daten) laufen über, 32Bit Windows XP ist ver-virt bis sonstwohin, hochfahren dauert inzwischen bis zu fünf Minuten (mehr bevor man wirklich loslegen kann).

      Mit anderen Worten: Alles ist besser als das was ich habe! ;)

      Edit: neuer Warenkorb
      "I'm sure he's guilty but... he knows it. I mean, you're guilty, and you don't know it. So... who's really in jail?"
      Maynard James Keenan on Mr. Show

    • Verkauf den alten Rechner, und davon dann die SSD finanzieren, zumindest anteilig.
      Nimm die SSD auf jeden fall. Oder halt noch 3 Wochen sparen.
      Neues System ohne auf zu bauen, macht wenig Sinn. Das Teil merkst du deutlich.

    • Ihr macht mich feddisch mit der SSD... :D
      Ich überlege nochmal...

      @zipzap
      Meinst du ich bekomme für meine alten halb-kaputten Komponenten noch was? Andere Leute schmeißen sowas weg... ;)
      Oder ist Sockel 939 immer noch "begehrt" bei Retro-pC-Bauern?
      "I'm sure he's guilty but... he knows it. I mean, you're guilty, and you don't know it. So... who's really in jail?"
      Maynard James Keenan on Mr. Show

    • Viel wirst wohl nicht bekommen, los werden wirst du es.
      Packs ins Ebay, irgendwer wird auch das brauchen.

      Evtl auch als Bundle verkaufen, sprich Board, Cpu und Ram zusammen.
      Rest separat.

      Solltest du eine der damaligen "best" Cpus gehabt haben, dann separat.
      Alte Best teile, bringen / kosten unverhältnismäßig viel.


      Und schauen was das Board unterstütz an Leistung für die SSD, ist schon eine weile
      bei mir her.
      Schau auch die neuen SSD für den Pci Express Anschluss an, die sind noch flotter.

    • @Orakelschaf
      In der tat. Der sommer wäre optimal zum kaufen von pc hardware. Zu den kalten wintertagen ist es wieklich arg teurer. Aber bis zum sommet können wir unser pony nicht warten lassen.

      Aber bei adobe Suite nutzen sollte einer 256er ssd schon her. Im grunde wärst du bei deinem pc mit ssd bei ca 350-370€. Wirst aber auf jeden fall den unterschied zu einer normalen hdd sofort merken.

      Und achtung! Das passiert vielen beim umrüsten und weiternutzen des alten gehäuses. Das das neue board auch von der höhe und tiefe reinpasst :D

    • Neuer Warenkorb:

      Sorry, 128GB SSD muss reichen... der Mensch muss sich Grenzen setzen! ;)

      Mir wird wieder mehr als bewusst, warum ich PCs hasse: man kann sich nicht einfach ein Budget setzen und dran halten! Es gibt immer ein: "Aber für nur 10-20 Euro mehr, bekommst du plus 50% Leistung."... und dann läppert und läppert es sich. :(

      Es ist einfach zu teuer, wenn man überlegt was man da eigentlich bekommt..
      Ich würde für das Geld jetzt einen obere Einsteiger-Klasse--Rechner bekommen, für viel weniger Geld eine PS4, die sich natürlich nicht direkt vergleichen lässt, aber in ihrem Tätigkeitsbereich (Grafik) ganz gut ist, während der Billig-Rechner zum Arbeiten taugt.
      Also kann man zumindest Preis-/Leistung vergleichen, und dabei ist der Rechner nichtmal komplett, riesig und einfach nicht mehr Zeitgemäß (mein nächster Rechner ist eine kleine Box, wenn ich mir leisten dann leisten kann). Will man kleiner (mATX) zahlt man noch mehr...
      Preis-/Leistung ist bei PCs für'n Arsch und das obwohl ich bewusst die billigsten Komponenten genommen habe.
      Ich weiß schon warum ich mich nach 2010 ausgeklinkt habe. ;) /rant over

      Ich dachte wegen der Größe gibt's keine Probleme... gibt's keine Standards mehr? Ich habe ein ganz normales Midi- Gehäuse mit ATX-Netzteil/Mainboard; daran habe ich mich beim Komponenten suchen orientiert.
      Kann da wirklich etwas nicht passen? Grakikarte ist ja Mini und Passiv gekühlt.
      "I'm sure he's guilty but... he knows it. I mean, you're guilty, and you don't know it. So... who's really in jail?"
      Maynard James Keenan on Mr. Show

    • Dafür gibt es zum Nicht Black Friday geniale Hardware Deals und im Advent haufenweise Gutscheine. Beispielsweise 30€ ab 80€ bei Rakuten, 15€ ab 30€ bei Conrad etc. Man muss halt auf die Schnäppchen achten.

    • Ob Dein altes PSU noch passt, kannst Du ja hier nachrechnen:

      bequiet.com/de/psucalculator

      Denke nicht, dass Du da evtl. ein neues brauchst. Bei nem Arbeits-PC genügen als Steckkarten ja die separate Grafikkarte und evtl. ne gute Netzwerkkarte.
      Heute ist doch brauchbares noch auf den Mobos vorhanden.

      SSD:

      Hab selbst auch als C: Platte ne Samsung SSD mit 250 GB, jedoch noch zwei nicht-SSD-Platten - finde ich sicherer.
      250er sind noch "recht" teuer, jedoch die 120er nicht so.


      RAM:

      Würde nachgucken, was die max. Größe des Unterstützten RAMs ist und da gleich maximal Bestücken.

      Grafikkarte:

      Hast Du ja schon was gutes, sowie auch schon abgewogen, was für Dich wichtig ist (Games oder Arbeiten).

    • Lestat so kann man das nicht sagen. Pc Hardware (mal von Highend Cpus und Grafikkarten abgesehen)
      ist günstig und erschwinglich. Eines der wenigen Dinge die im Vergleich zu früher deutlich billiger geworden sind.
      Mein erster Brenner hat mich 600 Mark gekostet und heute bekommst du nen Brenner für 20€.

      Und verglichen mit Notebooks auch günstig. Wie überall, du bekommst was du zahlst,
      du bekommst auch nen 199€ Komplett Office Pc. Zahlt man Mist, bekommt man Mist.

    • Wäre eine AMD APU nicht auch eine Möglichkeit? Ich kenne mich da nicht so gut aus, aber hab gerade mal rumgeklickt. AMD A8 Series A8-7600 (73,85€) + ASRock FM2A68M-HD+ (44,13) ist günstiger und laut Benchmarks schneller als der FX-4300. Die Grafikkarte kann man sich dann sparen, da die APU auch drei Bildschirme gleichzeitig schafft. Mit den 15€ die man damit spart kann man dann eine 240 GB SSD für 60€ kaufen.

    • Dann schauen wir mal drüber:

      Festplatte: Wie bereits gesagt ist eine SSD wirklich in der alltäglichen Produktivität die Komponente, die man am stärksten bemerkt und die sich daher auch in meinen Augen auf jeden Fall lohnt. Eine günstigere Alternative kann hier aber eine Hybride Platte darstellen. Hier gibt es dann 8-16 Gigabyte Flashspeicher, die als Zwischenspeicher fungieren und quasi angelernt werden, so dass häufig genutzte Dateien schneller geladen werden. Es ersetzt keine SSD, aber wenn man z.b. aufgrund Preis oder Formfaktorlimitierungen eingeschränkt ist, kann es mMn eine gute Alternative sein.

      CPU/Mainboard: In den Preisregionen ist bei Intel die Auswahl wirklich ziemlich eingeschränkt. Jedoch ist ein Sockel AM3+ System mit einem Quadcore mMn keine ideale Wahl. AMD hat für AM3+ die Entwicklung ja vor längerer Zeit schon eingestellt und so sind zum einem die Chipsätze nicht mehr gerade taufrisch, aber auch die CPU Architektur ist relativ veraltet, da der Piledriver Refresh und die Steamroller Kerne nur noch für den Sockel FM2+ kamen. Der bietet ja APUs mit maximal 4 Kernen.

      Daher mal die Frage, ob eine APU denn auch in Frage kommen würde? Die gewählte Grafikkarte dürfte langsamer als die meisten neueren APUs sein und es gibt durchaus µATX Boards die HDMI, DVI und VGA bieten. Ich hab selber einen ITX Rechner am Fernseher, der noch eine ältere Generation (Trinity) nutzt und war eigentlich überrascht, dass sich bei älteren Titeln noch vieles echt gut spielen lässt.

      Die Grafikkarte schlägt nämlich dafür, dass sie kaum Leistung hat, echt ins Budget.

      Gut. Einiges wurde in der Zwischenzeit schon geschrieben, aber doppelt hält wohl besser ;)

    • Also der Rechner ist echt ne Gurke :s000:
      CPU, Mainboard, Kühler, Kühlerpaste, SSD Halter und Graka kannst Du schonmal in die Tonne drücken.

      Dann ein kleines Rechenbeispiel:
      CPU, Mainboard, Kühler, Kühlerpaste und Graka sollen zusammen ~140€ kostet. Der CPU ist von 2012 und total veraltet, die Grafikkarte ein Witz, ein altes Smartphone hat da mehr Leistung.

      Warum nicht einen modernen CPU mit integrierter IGP? Zb der hier:
      geizhals.de/amd-a10-7800-ad780…6550.html?hloc=at&hloc=de

      Der verbraucht mit der richtigen Einstellung die Hälfte, hat mehr Leistung, taktet im Turbo höher und die IGP wischt mit der 710 den Boden auf - klar, der ist teurer, dafür brauchst aber keine extra Grafikkarte, die auch wieder nur Strom verbraucht und der boxed Kühler ist mit Sicherheit besser als dieses DING was Du das ausgesucht hast - und wenn Du den beiliegenden Kühler nimmst, brauchst auch keine Kühlpaste, die ist dabei.


      Dann also noch ein Board. 140€ wolltest Du schon ausgeben, wenn wir da den CPU mit 87 abziehen, bleiben 53€ über. Passende Boards fangen ab 41€ an. Mein Tipp: gib nur ein bisschen mehr aus, dann hast Du ein Full ATX Board mit dem neusten Chipsatz. Geht dann bei 66€ los: geizhals.de/?cat=mbfm2p&xf=317_A88X%7E4400_1



      Gerade mal 13€ teurer, dafür richtige Leistung, modernere Technik und deutlich geringeren Verbrauch.


      Kannst natürlich auch einen A8 Cpu nehmen und ein Mainboard mit kleineren Chipsatz und µATX Bauform nehmen und so auch noch mal bis zu 50€ sparen, würde ich aber nicht empfehlen....
      Achja: einen SSD Halter braucht keine Sau, kleb das Ding mit doppelseitigen Klebeband irgendwo fest und gut ist...