"R5-D4" - oder die lange Odyssee meines Dell 27" Monitors (2709WB)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • "R5-D4" - oder die lange Odyssee meines Dell 27" Monitors (2709WB)

      Prolog.

      Luke: "This R2 unit has a bad motivator, look!"
      Uncle Owen: "Hey, what are you trying to push on us?"

      Gestern nacht, schon ziemlich spät, kam mir in den Sinn, den Monitor R5-D4 zu nennen. Weil er genau wie der Astrodroide aus Episode IV im entscheidenden Moment Pech hat! Warum? Wir werden sehen!



      Der prominente Namensgeber.

      Kapitel 1 - Der Fund.

      Ende August war ich früh auf einem Flohmarkt gewesen. Eine nette Dame hatte dort einen flotten LCD-Monitor angeboten! Und ich hatte ihn voller Begeisterung gekauft. Ich wusste ja noch nicht, was da auf mich zukommt.

      Spoiler anzeigen



      27" und macht mächtig was her im Silberlook! Ein Glückskauf für 12 Euro?


      Die Dame war sich allerdings nicht sicher gewesen, ob der Monitor auch noch in Ordnung wäre. Er wäre ja für einige Zeit im Keller gestanden.

      Nun, ich habe ja schon zwei Dell 24-Zöller - in dem Fall den 2410UW. Exzellente und zuverlässige Hardware, mit der ich sehr zufrieden bin! Warum also nicht mal einen "grossen Bruder" antesten?

      Daheim anstecken brachte (natürlich) nichts. Gar nichts. Der Vogel war doud!


      Kapitel 2 - Diagnose.

      Also auseinanderbauen und nachschauen!

      Spoiler anzeigen



      Der Standfuss muss zwingend zuerst weg! Am besten dafür den Monitor auf den "Bauch" legen.



      Es gibt zwei Revisionen der Chassis! Bei der ersten kann man nur von vorn den Rahmen öffnen, bei der zweiten geht es auch einfacher von hinten.



      Mächtig viel Abschirmung? Eher mächtig viel Hitzeprobleme! Damals hatte ich das nur noch nicht verstanden.



      27" vom Feinsten! Auch wenn die 1920x1200-Auflösung für viele Zeitgenossen nicht mehr der Stand der Dinge ist, ist dieses 16:10 Display immer noch eine feine Sache! Enorme Tiefenschärfe, exzellenter Kontrast und Farben! Allerdings kein Display für Zocker.

      Rechts an der Seite hängt das Controllerpanel weg. Wenn man noch die frühere Revision der Chassis hat, riskiert man beim Auseinanderbauen ständig dieses Kabel abzureissen oder die Platine zu beschädigen! Und dieser Monitor hat auch keinen An/Aus-Schalter, sondern nur Sensortasten. Ein wesentliches Detail!



      Die erste Abschirmung ist nur durch eine einzelne Schraube fixiert.




      Das USB-Board verbirgt sich darunter. Es ist das unwesentlichste PCB an diesem Monitor.



      Die Hauptabschirmung kommt anschliessend. 8 Schrauben müssen dafür raus. Dann kann das Metallungetüm weg. Darunter sieht man jetzt die zwei Power-PCBs und das Mainboard.



      Das Mainboard wiederum ist über eine weitere Controllerplatine mit der Inverterplatine verbunden.

      Doch habe ich es richtig gemacht?



      Oh, oh! Da hängt doch was an dem mittleren Wärmeleitpad! Wer diese Abschirmung entfernen möchte, muss es LANGSAM angehen! Denn die Pads kleben an den Kühlern gut fest! Sagte ich gut? ZU GUT!



      Sauber abgerupft! Der Kühler und die obere Hälfte des Transistors hängen an der Abschirmung.



      Nachdem man die vier PCbs entfernt hat, verbleiben nur noch das Controllerboard (oben) und das Inverterboard (links). Beide sind mit eigenen Abschirmungen versehen und über ein Kabel miteinander verbunden.

      Ist eines dieser Boards defekt, sollte man dennoch BEIDE wechseln! Denn dummerweise gibt es da verschiedene Revisionen und die Boards sind offensichtlich NICHT beliebig untereinander austauschbar!

      Das liegt daran, dass Dell nicht etwa neue Elektronik für dieses Display entwickeln liess, sondern kostengünstig nur die PCBs des Vorgängers 2707 angepasst hat. Und dessen Display brauchte übrigens DEUTLICH WENIGER STROM und entwickelte auch weniger Hitze!

      Doch noch einmal zurück in der Reihenfolge!




      Das Stromeingangs-PCB. Hier befindet sich auch die Sicherung (250V/4A). Wenn diese Sicherung durch ist, kann man den Monitor im Prinzip gleich entsorgen. Denn wenn da soviel Spannung geflossen ist, dann sind die Boards dahinter auch allesamt hinüber. Evtl. ist das Display selber noch zu retten. Evtl.



      Das Netzteil-PCB und seine 5 Kondensatoren - 470uF/35V und low ESR.

      Prinzipiell sind auf diesem PCB ZWEI Netzteile ineinander integriert. Denn dieser Monitor ist STÄNDIG im Standby, sobald er eingesteckt wird

      Die zwei Stromkreise sind durch die schwarzen Markierungen auf dem PCB in "primary" und "secondary" getrennt und dadurch unterscheidbar. Wenn hier was klemmt, fängt man am besten bei "primary" an.



      Das PCB ist unverhältnismässig kompliziert aufgebaut! Logischerweise, denn Dell hat es einfach nur mehrfach modifiziert, bis es in der Lage war mit einer ganzen Reihe von Displays zu arbeiten.

      Die Konsequenz - neben der enormen Hitzeentwicklung und dem Mangel eines "richtigen" An/Aus - ist eine massive Störanfälligkeit und die Neigung zu Überspannungen! Normalerweise sollten von diesem Board 5V und 23V an die umliegenden PCBs weitergereicht werden. In meinem Fall lagen hier 40 Volt an!


      Dieser Kandidat brauchte also erstmal dringend eine Operation!


      Kapitel 3 - Erster Reparaturansatz.

      Eine Tüte Buntes kommt bei mir an!

      Spoiler anzeigen



      Neue Sicherung, neuer Spannungsverteiler, neuer Transistor. Bislang noch alles recht günstig.

      Der "Achtbeiner"-IC war einer der ersten suspekten Kandidaten. Und völlig zu Recht! Jedes Mal wenn das Board nicht korrekt läuft, wird dieser IC getoastet! Und wenn man ihn DANN nicht wechselt, dann... legt er wieder 40 Volt an das Board an!



      Der erste Test war kein Erfolg! Das Display ist zwar "gestartet", das Spannungs-PCB lief aber nicht korrekt. Als Folge haben die Kondensatoren 40 Volt bei hoher Amperezahl abbekommen! Ich habe dann zwar flott ausgemacht, aber zwei Kandidaten sind schon oben dick! Und der Rest wohl auch hinüber.



      Fünf Mal neu und NICHT low ESR! Für kurzfristige Reparaturen verwendbar, langfristig müssen da aber wieder low ESR rein. Ja, ich weiss, moderne Kondensatoren sind häufig schon low ESR. Aber man sollte da GANZ sicher gehen!

      Beim zweiten Test haben die Kondensatoren gehalten und das Display ist tatsächlich angegangen! Allerdings hat es ziemlich geknistert! Beim zweiten Test klappt der Test wieder. BIS ZU DEM MOMENT... wo ich den Monitor in den Standby schicke!



      Diesmal hat's was beim Inverterboard erwischt!



      Vorsichtig mit den Revisionen! Die Inverterboards dieser Monitore schauen sich alle SEHR ähnlich! Aber es gibt deutliche Unterschiede! Also nicht einfach austauschen, sondern GANZ sicher gehen, dass das Display damit auch umgehen kann!



      Auch hier sind zwei 470uF/35V (low ESR) verbaut.



      Und der hier ist dick.



      Es ist naiv, hier einfach nur einen neuen Kondensator zu setzen! Und platzmässig muss man auch aufpassen!

      Prinzipiell sollte man sich in so einem Fall auch mal die anderen Komponenten anschauen und ggfs. durchmessen. Denn das Inverterboard ist durchaus empfindlich! Das wird sich später noch rächen!


      Für den zweiten Versuch habe ich mir erstmal Hilfe von meinem Freund CB1JCY geholt! Denn der kennt sich besser mit Monitoren aus als ich!


      Kapitel 4 - Der nächste Reparaturversuch.

      Zunächst einmal muss die low ESR-Problematik als Fehlerquelle ausgeschlossen werden. Es hilft also nichts. Entweder teure Kondensatoren bestellen oder...

      Spoiler anzeigen




      Um sicherzustellen, dass die Restleistung wirklich weg ist, am besten Scheibenkondensatoren gegenlöten. Ein alter Improvisationstrick (wurde mir gesagt).


      Leider war es zu dem Zeitpunkt schon zu spät. Wir haben dann zwar das Netzteil-PCB zum Laufen gebracht (die Optokoppler mussten auch noch getauscht werden) und es lieferte auch die korrekten Spannungswerte. Aber leider war das Mainboard selber defekt. Eine Leiterbahn vermutlich kurzgeschlossen. Game Over?


      Kapitel 5 - Die beste Alternative?

      Dieser Monitor wird immer noch recht häufig angeboten. Und geht für ordentlich Geld bei eBay und Amazon!

      Aber ein ruiniertes Gerät könnte man doch als Ersatzteilspender nutzen? Denn das Display hatte noch völlig in Ordnung ausgesehen bei den erfolgreichen Starts!

      Und so klingelte der DHL-Mensch eines Tages im Dezember bei mir an der Tür...

      Spoiler anzeigen



      Ziemlich morsch dieser Karton, aber es sind zum Glück zwei Kartons ineinander!



      Ah, im Inneren der Transplantationskandidat! Für 25 Euro (Porto inkl.) günstig.



      Der leere "Überkarton" wird sofort bekatzt!



      Laut Vorbesitzer ist dieses Display beschädigt, startet aber noch "gelegentlich", wenn man den Stromstecker mehrfach an- und abzieht. Hm. Liegt das vielleicht nur am Display? Erstmal näher anschauen?



      Autsch! Entweder böse umgefallen oder mutwillig unbrauchbar gemacht mit einem Hammerschlag.



      Das Mainboard ist zunächst einmal der Dreh- und Angelpunkt!



      Dieser Stecker ist nur SCHWIERIG abzubekommen! Auf einer Seite ist ein Mini-SMD-Kondensator, den man SEHR LEICHT ZERBRECHEN KANN, wenn man hier herumhebelt! Es empfiehlt sich von daher, einfach von der anderen Seite abzustecken (Richtung Inverterboard).



      Links der Controllerbaustein (SMD-Tausendfüssler), rechts die CPU. Die CPU ist so aufgelötet ("balls") wie die GPU bei der PS3. Ein wichtiges Detail! Die Kühlkörper verraten auch schon, was hier ein Problem sein könnte.

      Tauschen wir das Mainboard also aus!


      Problem gelöst?


      Kapitel 6 - Auf dem Weg zur Lösung!

      Leider nicht. Denn das einzige, was nach dem Tausch passierte, war dass das Bereitschaftslicht am An/Aus-Sensor anging.

      Es war mir aber immerhin schon gelungen, das ruinierte Display anzubekommen! Man musste tatsächlich mehrfach den Stromstecker rein- und rausziehen. Und "irgendwann" startete der Monitor dann tatsächlich! Und es gab auch eine EXAKTE Beschreibung dieses Problems auf Badcaps.net!

      Der rettende Link:
      badcaps.net/forum/showthread.php?t=31873

      Die Transplantation war folglich nur mit dem Mainboard allein nicht genug gewesen!

      Spoiler anzeigen




      Am Freitag vor Weihnachten habe ich dann ALLE fünf PCBs getauscht. Denn wenn das ruinierte Display damit startet...



      Ha!


      Und es ging (schliesslich) an!


      Kapitel 6 - Endgültige Rettung mit Heissluft... in zwei Teilen!

      Ende gut alles gut? Nicht ganz! Denn man musste immer noch durch das Anstecken und Abziehen des Stromkabels den "Moment" abpassen, wo die Spannungswerte der Kondensatoren auf ein Niveau runtergingen, das den Start auslöste. Normalerweise wird das exakt von der CPU gemacht.

      Einer von Badcaps.net hatte die Idee einen 0,47uF-Kondensator in diesen Schaltkreis zu setzen, damit der 60ms-"Moment" von dieser Seite her käme. Doch Neill meinte aber auch, dass das ein "Mod" und kein "Fix" wäre!

      Ytsoc, ein Rumäne, hatte schliesslich exakt den Schuldigen ausfindig gemacht - die CPU! Dank der enormen Hitzeentwicklung und dem (leider virulenten) bleifreien Lot waren die Verbindungen zwischen Mainboard und IC systematisch schlechter geworden. (Wir kennen das schon von der dicken PS3 und anderen "modernen" Geräten dieses Typs.)

      Die Lösung? Ein Reflow! Mainboard raus, Kühler runter und die CPU mit 400 Grad neu ans PCB "aufbacken". Bei Ytsoc und Neil klappte das!

      Und bei mir? Äh, nein. Beim ersten Versuch habe ich brav die SMD-Heissluftstation genommen. Und das Problem blieb.

      Na gut, liess ich es eben so! Ich konnte den Monitor ja starten! Und sobald er mal an war, konnte man ihn problemlos wieder in den Standby schicken. Nur wenn man ihn vom Netz trennte, musste man die Rein-Raus-Chose anleiern.

      Am 24.12.2016 gegen 15 Uhr fing das Display dann das Spinnen an! Grafikfehler im 1920x1200-Grafikmodus und sobald der Monitor eine Weile am Laufen war. Ich war am Ende. Display abgebaut. Weihnachtsabend dann entspannt verbracht.

      ...

      Am Sonntag, den 25.12., hat meine Frau einen Kuchen gebacken. Und ich dachte mir dabei... "Du hast es nur nicht GRÜNDLICH genug gemacht!" und dass die Grafikfehler wohl auch mit der CPU zusammenhingen.

      Also habe ich die Heissluftpistole vom Dachboden geholt, mich zu meiner Frau in die Küche gestellt und wir haben zusammen "gebacken"! Diesmal waren es 5 Minuten zu 380-420 Grad mit der dicken Kelle!

      Ich glaubte nicht an einen Erfolg. Fast vier Monate Herummurksen hatten mir den Spass verdorben. Aber ich baute den Monitor dennoch wieder zusammen...

      Spoiler anzeigen



      Jetzt ganz in Schwarz, weil mir das Gehäuse des ruinierten Monitors, das sich auch noch leichter öffnen lässt, einfach besser gefallen hat!


      Das Stromkabel rein, dann den Finger zärtlich in die Nähe des Startsensors gelegt...

      Spoiler anzeigen



      Piiiep! Und Erfolg! Das Schönste aller Weihnachtsgeschenke! :)

      Wie lange wird es halten? Nun, wer weiss das schon.


      Ich hoffe meine Geschichte hat euch gefallen.
      Well, it's not the kinda music that old Willy Shakespeare here used to write.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ScoreAddict ()

    • Unfassbar, was Du für eine Ausdauer an den Tag legst. :thumbup:

      LCDs haben bei mir bisher bei Defekt nur einen Wegwerfreiz ausgelöst. Ersatz ist einfach und meist kostengünstig verfügbar. Allerdings habe ich mich mit der Materie auch noch nie intensiv auseinandergesetzt.
      Den Fehler hätte ich sowieso im Leben nicht gefunden. :vauxhall

      Aber ich finde es immer wieder bewundernswert wenn man sich so ausdauernd einer Sache widmet. Ich selbst werfe da leider viel zu oft zu schnell das Handtuch.
      vorne (in Fahrtrichtung betrachtet) "von innen oben mittig nach außen unten" und hinten "von außen oben nach innen mittig"
    • JogCon_D-Lite schrieb:

      Unfassbar, was Du für eine Ausdauer an den Tag legst.
      Ja, ich bin bei kaputten Sachen generell stur und uneinsichtig. ;)

      JogCon_D-Lite schrieb:

      LCDs haben bei mir bisher bei Defekt nur einen Wegwerfreiz ausgelöst. Ersatz ist einfach und meist kostengünstig verfügbar. Allerdings habe ich mich mit der Materie auch noch nie intensiv auseinandergesetzt.
      Den Fehler hätte ich sowieso im Leben nicht gefunden.
      Bei jedem anderen Display hätte ich mir wohl gar nicht erst die Mühe gemacht und ein defektes mitgenommen. Aber bei Dell hält sich hartnäckig der "Mythos", den früher z.B. die CAD-Displays von Eizo hatten. Die sieht man nicht oft und die lässt man entsprechend auch nicht einfach liegen.

      Und die Fehlersuche hat massgeblich dank der Hilfe CB1JCYs und dem Badcaps-Board geklappt. Allein wäre ich da sicherlich auch nicht bis zum "Schluss" gekommen.

      JogCon_D-Lite schrieb:

      Aber ich finde es immer wieder bewundernswert wenn man sich so ausdauernd einer Sache widmet. Ich selbst werfe da leider viel zu oft zu schnell das Handtuch.
      Danke! Mir geht's vor allem auch darum, das neu-gewonnene Wissen weiterzugeben. Denn diese Fehler sind nicht einmalig. Ohne den Thread auf Badcaps wäre ich im Endeffekt auch nicht weitergekommen. Und so findet vielleicht jemand Hilfe, der dann wiederum selber helfen kann.

      Eine Hand wäscht die andere.
      Well, it's not the kinda music that old Willy Shakespeare here used to write.
    • Super Bericht, vielen Dank dafür und für das Teilen!

      Ich muss mich immer wieder mal beruflich mit dieser Thematik auseinander setzten, und kann deshalb sagen: wenn man mehr Ansprüche an Monitore stellt als nur Desktop Hure zu sein, dann taugen sie alle nichts. Egal ob teures 24/7 Gerät oder normales Comsumer Teil. Was haben wir da schon für Geld drin versenkt, mittlerweile tauschen wir einfach alle 2 Jahre die rund 40 Bildschirme aus und fertig.
      Das Einzige, was früher wirklich besser war, das sind die eigenen Augen und Gelenke.
    • Kann Deine Aussage nur bestätigen! Auch teure Markenware ist zwischenzeitlich so nach "unten" optimiert, dass man sie nicht mehr empfehlen kann.
      Well, it's not the kinda music that old Willy Shakespeare here used to write.
    • Darum kaufen wir mittlerweile einfach irgendwelche (Samsung, LG, egal) 24 Zöller im 300€ Segment und gut ist. Einzige Voraussetzung ist, dass die Geräte alle aus einer Produktionscharge stammen und so wenigstens die gleichen Komponenten verbaut haben, was ein einigermaßen homogenes Bild garantiert.
      Das Einzige, was früher wirklich besser war, das sind die eigenen Augen und Gelenke.
    • Amüsanterweise kann man selbst bei billigeren Produkten einen "guten" Kauf tätigen, da die meisten Displays eh nur noch aus 2 Werken kommen. Bzw. der Kauf des teureren Produktes gleicht nicht mehr durch höhere Qualität aus.

      Aber das hatte man bei den Flachbildschirmen schon vor 10+ Jahren!
      Well, it's not the kinda music that old Willy Shakespeare here used to write.