(Etwas) mehr aus einer ZD-915 Entlötstation rausholen

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    • (Etwas) mehr aus einer ZD-915 Entlötstation rausholen

      Da ich vor einiger Zeit gebeten wurde, eine kleine Anleitung zum hier erwähnten Mod an meiner ZD-915 Entlötstation zu schreiben, reiß ich mich jetzt mal zusammen und überwinde meine natürliche Faulheit ;) ...

      Übrigens scheint die SS-331H die gleichen Teile wie die ZD-915 verbaut zu haben, weshalb sich die Modifikationen auch auf dieses Gerät übertragen lassen sollten.



      Vorwort - Wozu das Ganze?

      Die ZD-915 ist eine schöne Budget-Entlötstation mit guter Verarbeitung und brauchbarer Leistung. Wozu also modden? Ganz einfach: um die Leistung ein wenig zu optimieren, die verbauten Komponenten zu entlasten und somit (hoffentlich) die Lebenszeit zu verlängern. Das wesentliche Problem ist nämlich: das Netzteil der ZD-915 spuckt 18V aus, welche mit diesem schwarzen Kästchen...



      --- auf 12V (für den Pumpenmotor und den Lüfter) runter "gewandelt" werden. Tatsächlich sind in diesem Kästchen aber nur zwei 1Ohm/5W Widerstände drin...



      ... welche die Spannung begrenzen. Lüfter und Pumpenmotor sind parallel dahinter geschaltet. Ergebnis dieser Lösung: hohe Verlustleistung, welche das Schaltnetzteil unnötig belastet, plus Anlaufverzögerung des Pumpenmotors und Drehzahlschwankungen des Lüfters.

      Suboptimal ist außerdem die Lösung, die Spannungsversorgung des Motors per hauchdünne Litzen über den Taster in der Entlötpistole laufen zu lassen. Nicht zu vergessen: kein durchdachter Airflow (warme Luft steigt bekanntlich nach oben und sollte daher im oberen Teil des Gehäuses hinaus befördert werden - der oben angebrachte Lüfter bläst jedoch Luft von außen ins Gehäuse hinein). Und: keine komplette Trennung des Schaltnetzteils von der Stromversorgung im ausgeschalteten Zustand.

      Dieser Mod soll diese Mankos so weit wie möglich beseitigen. Wer will, kann auch ein paar der Änderungen variieren, um die Lautstärke zu senken oder die Kühlung zu verbessern. Aber dazu an passender Stelle mehr...


      Was wird benötigt?

      • ein Buck Converter (Abwärtswandler) wie dieser hier
      • ein 12V Kfz- oder Hochstromrelais
      • ein robuster 50mm 12V Lüfter mit gutem Luftdurchsatz (ich hab einen SUNON Lüfter mit MagLev System & VAPO-Lager genommen) und ein 50mm Lüftergitter
      • zwei Freilaufdioden (ich hab eine 1N4007 für das Relais und eine 1N5408 für den Pumpenmotor genommen)
      • Befestigungsmaterialien für den Abwärtswandler am Gehäuse (z.B. Kabelbinder, falls man die Bodenplatte vom schwarzen Kästchen verwenden will... oder z.B. Abstandhalter und eine Platte aus Stahl/Alu/Kunststoff, falls man was eigenes konstruieren will)
      • oder alternativ diesen 3D-Druck als Halterung für den oben verlinkten Buck Converter (am besten mit ABS drucken; THX @Auravendill!)
      • optional: 6,3mm und 4,8mm Flachsteckhülsen (werden nur benötigt, falls man die Kabel NICHT an Relais und Netzteilbuchse löten will) oder einen Relais-Sockel (wenn man nicht alle Relais-Anschlüsse einzeln crimpen will)
      • ebenfalls optional: 2-Pin JST XH Stecker/Buchse/Crimpkontakte (sind nur nötig, wenn man den Lüfter NICHT an den Abwärtswandler löten will; kann aber auch von der originalen Wandlerplatine "recycelt" werden)
      • Werkzeuge (Multimeter, Schraubendreher, Bohrer, Metallsäge und -feile, Lötkolben... evtl. Crimpzange & Gewindeschneider) und Arbeitsmaterialien (wie Schrumpfschlauch, Kabel & Kleber)



      Arbeitsschritte

      Zuerst (was für eine Überraschung ;) ) zerlegen wir mal das Gerät.



      Dafür müssen die zwei Schrauben auf jeder Seite, sowie die vier oberen Schrauben entfernt werden (Achtung: die zwei Schrauben, welche die Frontblende halten, sind etwas länger als die restlichen -> beim Zusammenbau sollte man darauf achtgeben). Nach dem Abnehmen der Haube erwartet uns folgender (bzw. ein ähnlicher) Anblick:





      Als erstes nehmen wir uns den Lüfter vor. Dafür empfiehlt es sich, das komplette Innenleben (also: Pumpenmotor, Schaltnetzteil & Frontblende) von der Bodenplatte und das kleine schwarze Kästchen von der Rückwand abzuschrauben. Es wird nämlich als nächstes am Gehäuse rumgesägt - und Metallspäne auf, in und um stromführende Komponenten herum sind eher... äh... ungünstig.

      Ursprünglich sind im Gehäuse nur diese Löcher als Durchlass für den Lüfter vorhanden:



      Nicht gerade optimal - daher hab ich bei meinem Gerät die Öffnung für den Lüfter mit Hilfe einer runden Schablone vorgezeichnet, dann komplett aufgesägt und anschließend den Rand mit Feile und Schleifpapier entgratet:



      Später wird dann dort dieses Lüftergitter davor gesetzt:



      Nach einer gründlichen Reinigung des bearbeiteten Gehäuseteils können wir wieder Pumpe, Netzteil und Frontblende festschrauben - das Kästchen mit den Widerständen lassen wir aber diesmal weg.

      Als nächstes nehmen wir uns den Abwärtswandler vor. Der Vorteil des oben verlinkten Wandlers ist: er hat einen separaten Lüfterausgang. Also ideal für unsere Zwecke. Auf seiner Unterseite kann man sogar per Lötbrücke festlegen, mit welcher Spannung der angeschlossene Lüfter betrieben werden soll:



      Sind diese beiden Pads gebrückt:



      ... wird über den Lüfterausgang die selbe Spannung ausgegeben, wie am Eingang des Wandlers anliegt. In unserem Fall wären das 18V - bei einem 12V Lüfter nicht unbedingt gut. Also wählen wir die zweite Variante:



      ... wo die vom Wandler ausgegebene Spannung auch am Lüfteranschluss anliegt (= 12V).

      Danach schließen wir den Wandler zum Einstellen der Ausgabespannung an das Schaltnetzteil an. Dafür hab ich die Crimpkontakte des schwarzen (Pluspol) und des weißen (Minuspol) vom Schaltnetzteil kommende Kabels folgendermaßen zurechtgestutzt:



      ... und dann passend an den Abwärtswandler angeschlossen:



      Nach dem Einschalten des Geräts messen wir erst einmal mit dem Multimeter die Spannung am Ausgang des Wandlers:



      Sollte diese nicht bei 12V liegen, können wir das über dieses Poti korrigieren:



      Nun können wir uns überlegen, wie wir den Lüfter an den Wandler anschließen. Ich hab dafür bei meinem Wandler einen Lüfteranschluss (über eine 2-Pin 2,54mm JST XH Buchse) nachgerüstet:



      ... (den kann man ja zur Not auch von der Widerstandsplatine im schwarzen Kästchen gewinnen) und den SUNON Lüfter mit einem entsprechenden Stecker versehen. Alternativ kann man den Lüfter aber auch direkt an die Wandler-Platine anlöten.

      Nun sollten wir uns über die Befestigung des Abwärtswandlers im Gehäuse Gedanken machen. Die einfachste (und billigste) Lösung dürfte sein, den Wandler mit Kabelbindern an die Grundplatte vom schwarzen Widerstandskästchen zu binden...



      ... und das Ganze zum Abschluss aller Arbeiten (wie ursprünglich) an die Rückwand zu schrauben. Wer es eleganter haben möchte, kann auch die eingangs verlinkte, 3D-gedruckte Halterung verwenden. Alternativ könnte man aber auch ein paar zusätzliche Löcher in die Rückwand der Station bohren - für direkt mit der Rückwand verschraubte Abstandhalter, an die dann die Platine kommt.

      Da ich noch den Rest einer Stahlplatte und ein paar Abstandhalter rum liegen hatte, hab ich das in meinem Fall etwas anders gelöst (frei nach dem Motto: Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht ;) ?). Und zwar hab ich die Stahlplatte grob zurecht gesägt und dann zuerst ein paar Löcher (deckungsgleich zu den beiden Löchern in der Rückwand) rein gebohrt. Anschließend habe ich in die Löcher ein Gewinde rein geschnitten, damit sich die Platte von außen mit der Rückwand verschrauben lässt. Zu guter Letzt hab ich vier Löcher für vier Abstandhalter in die Platte gebohrt (und auch da: Gewinde rein geschnitten), die Abstandhalter mit der Platte verschraubt (sowie zusätzlich: verklebt) und die auf der anderen Seite der Platte hervorstehenden Gewinde der Abstandhalter bis zur Stahlplatte plan geschliffen.
      Das Ergebnis:





      Eine stabile Konstruktion, über die sich der Abwärtswandler sicher mit der Rückwand verschrauben lässt.

      Weiter geht's zur Verkabelung vom Relais. Dafür habe ich die Kabel vom Kabelstrang eines ausrangierten Netzteils verwendet. Die Kabel kann man ans Relais löten, oder sie (wie in meinem Fall) per dran gecrimpte 6,3mm Flachsteckhülsen ans Relais anschließen.

      Zur Orientierung hatte ich für mich übrigens folgende Skizze gemacht:


      Überprüft bitte, ob bei euren Entlötstationen die Verkabelung genauso vorliegt! Es wurde auch bereits von Entlötstationen berichtet, bei denen bspw. der Pumpenmotor original anders verkabelt war (plus und minus vertauscht). Auf jeden Fall solltet ihr die Verkabelung genauso wie in der Skizze zu sehen vornehmen.

      Sprich: der Minuspol vom Ausgang des Wandlers wird mit dem Minuspol des Pumpenmotors verbunden und mit Pin 85 vom Relais:



      Zum Taster in der Lötpistole gehen in meinem Fall zwei weiße separate Kabel - eins mit kurzen und eins mit langen blauen Strichen als Markierungen. Bei anderen Revisionen der Entlötstation kann das allerdings auch anders aussehen. Zur Orientierung sollte man daher lieber einen Blick auf die Pinbelegung der Buchse werfen und schauen, welche Kabel zu Pin 5 & 6 gehen:



      Das eine dieser Kabel kommt an Pin 86 vom Relais. Den Pluspol des Wandler-Ausgangs verbindet man zusammen mit dem anderen dieser beiden Kabel mit Pin 87 vom Relais. Zuletzt wird Pin 30 vom Relais noch mit dem Pumpenmotor verbunden... und fertig ist der ganze Lack:



      Betätigt man jetzt den Taster in der Pistole bekommt die Spule im Relais Strom und schließt damit den Stromkreis zwischen Pin 87 und 30 vom Relais, was den Motor einschaltet. Somit läuft nur noch die Stromversorgung vom Relais über den Taster, aber nicht mehr die Versorgung für den Motor.

      Zum Schutz des Wandlers sollten wir aber nicht den Einbau der beiden Freilaufdioden vergessen. Beide werden jeweils mit Sperrichtung vom Plus- zum Minuspol bei Motor und Relais verlötet:



      Im Prinzip sind wir nun fertig. Wir können jetzt den Lüfter mit dem Lüftergitter montieren (dabei darauf achten, dass er die nach oben gestiegene, warme Luft aus dem Gehäuse RAUS bläst :P ), daneben den Abwärtswandler, und das Relais kann (unter anderem) an einem der Löcher vom Schaltnetzteil befestigt werden (idealerweise mit einer Schraube mit möglichst flachem Kopf, damit das Gehäuse noch ordentlich schließt):



      Wer will, kann es dabei belassen.


      Optionale Ergänzungen




      Ich würde allerdings zwei optionale Ergänzungen empfehlen, die ich vor ein paar Tagen noch zusätzlich vorgenommen habe. Zum einen habe ich das Netzteil gedreht. Die beiden Seiten des Netzteils, die mit Lüftungsschlitzen versehen sind, zeigen jetzt somit zur Seite und nach hinten:



      Meiner Meinung nach macht das mehr Sinn, da so die kühle Luft direkt durch die Löcher der Seitenverkleidung durch das Netzteil gesaugt wird, dann nach hinten/oben austritt und schließlich durch den Lüfter hinaus befördert wird.

      Dafür musste allerdings die Ecke der stählernen Bodenplatte vom Netzteil etwas zur Seite gebogen werden...



      ... damit sich die eine seitliche Schraube beim Verschließen des Gehäuses reindrehen lässt.

      Galactronix schrieb:

      Um nach dem Umdrehen vom Netzteil alle Netzteilkabel durch die Mitte der Station durchführen zu können, muss man am Halterungsblech vom Netzteil in der Mitte eine Kabelführung aussägen.

      Bei mir sieht das so aus:


      Vermutlich kann man das Abschirmblech des Netzteils sogar komplett weg lassen und die Löcher in den Seiten weiter aufbohren - womit sich die Kühlung weiter verbessern ließe. Aber ich belasse es erst einmal dabei :D ...

      Zum anderen lasse ich nun Phasen- und Neutralleiter über den Taster an der Vorderseite laufen:



      Ursprünglich wurde nur einer davon durch's Ausschalten getrennt und der andere blieb permanent mit dem Netzteil verbunden. Ich hab das dafür zusätzlich zwischen Taster und Netzteilbuchse verlegte Kabel an den Taster gelötet und per gecrimpter Flachsteckhülse mit der Buchse verbunden:



      Durch das gedrehte Netzteil lässt sich jetzt auch das Relais etwas eleganter verbauen:



      Aber an der Funktionalität ändert das ja nichts :s000: .

      Galactronix schrieb:

      Ich habe statt des normalen Relais ein SSD-Relais eingesetzt und den Lüfter durch eine elektronische Schaltung auf 9 bis 10,5 Volt runtergeregelt, somit ist der Lüfter nun leiser.

      Hier die beiden Schaltungen, die ich entworfen habe (und ein paar Einbaufotos):
      Spoiler anzeigen

      SSD-Relais:


      PC-Lüfter-Steuerung:













      Nachwort - Das war alles... glaube ich

      Soviel zu diesem Modding-Tutorial. Erwartet bitte keine leisere Lötstation - der SUNON Lüfter ist vor allem auf Effektivität und keinesfalls auf geringe Lautstärke ausgelegt. Wer die selbe Luftfördermenge bei geringerer Lautstärke will, kann natürlich auch zu einem größeren Lüfter greifen. Falls Unklarheiten bestehen: bitte fragen - da ich aber kein Elektrotechnik-Fachmann bin, kann ich sinnvolle Antworten allerdings nicht garantieren :spitze: . Korrekturen und Verbesserungsvorschläge sind natürlich ebenfalls gern gesehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 36 mal editiert, zuletzt von n00b ()

    • Noch ein kleiner Nachtrag...

      Da ich es doch nicht dabei belassen konnte, habe ich mich heute daran gemacht noch ein bisschen den Airflow zu verbessern - und zwar indem ich das Abschirmblech vom Netzteil (wie oben schon mal erwähnt) etwas mehr "durchlöchert" habe :D :



      Dadurch kann jetzt die Luft besser durch die seitlichen Löcher des Gehäuses angesaugt werden... was (hoffentlich) das Netzteilinnenleben kühl(er) hält.

      Und da ich schon das Netzteil offen hatte, hab ich gleich noch die dünnen Litzen des 18V Outputs gegen ein paar robustere AWG-18-Kabel aus einem ausgeschlachteten PC-Netzteil ersetzt:



      Das war's jetzt aber. Mehr werde ich an der Station nicht rum basteln, da ich mit ihrer Leistung ansonsten ziemlich zufrieden bin. Man könnte vielleicht höchstens :rolleyes: ... äh... nee - ich bin zufrieden ;) .
    • Die Station war bei mir in den letzten drei Tagen insgesant etwa 6 Stunden in Betrieb und ich war mit der Leistung soweit zufrieden und mcöhte deshalb etwas länger von meiner ZD915 haben. Also Teile beschaffen!

      Teilebeschaffung habe ich soeben abgeschlossen. Rollende Ware sollte bis Ende September/Anfang Oktober eingetroffen sein und dann geht's rund. Werde hier berichten.

      Danke @'morpheus79'
    • Hi,

      vielen Dank für die Anleitung!

      Morpheus_79 schrieb:

      Zum Taster in der Lötpistole gehen zwei weiße separate Kabel - eins mit kurzen und eins mit langen blauen Strichen als Markierungen.
      Diese beiden Kabel waren bei mir für den Temperatursensor in der Pistole, und gingen zur Hauptplatine.

      Zum Taster waren 2 etwas dickere, nicht markierte Kabel.

      Pinbelegung der Buchse zur Pistole:

      NummerFarbe im Kabel zur Pistole
      Bedeutung
      1schwarzTemperatur-
      2blausensor
      3rotHeizung
      4rotHeizung
      5weißTaster
      6weißTaster
      Schirmgelb



      Viele Grüße
      Marco
    • Danke für die Info. Die Pinbelegung hatte ich tatsächlich schon mal im Zusammenhang mit einem anderen Thread gesucht gehabt. Beim Schreiben bin ich aber überhaupt nicht auf den Gedanken gekommen, dass die Verkabelung in anderen Revisionen der Entlötstation auch anders aussehen könnte X/ . Ich werde das mal oben einpflegen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Morpheus_79 ()

    • Hier noch ein Schaltplan:
      Bilder
      • ZD-915_Main_Circuit_Diagram.JPG

        177,86 kB, 2.000×1.312, 2.247 mal angesehen
      • ZD-915_Power_supply.JPG

        139,58 kB, 2.936×1.932, 1.611 mal angesehen
    • Hallo Morpheus_79,
      hallo Gruppe!

      Auch ich habe mir die ZD-015 zugelegt, weil ich schon immer (mindestens seit ich während meines Studiums ein Paktikum im Elektronik- Prüffeld gemacht hatte) eine "Lutsche" haben wollte. Mit Entlötlitze kann ich nicht richtig umgehen (wahrscheinlich, weil ich zu alte Litze verwendet habe). Die Weller Entlötpumpe ist mir als Hobby- Bastler zu teuer. Also musste die ZD-915 her....

      Ja, was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Nicht nur von der Entlötstation, sondern auch von Deiner Umbau- Anleitung, Morpheus_79. Vielen herzlichen Dank!

      Die Verbesserungsvorschläge sind richtig. Ich habe die nur in einem Punkt geändert. Daraus ergeben sich allerdings einige Vereinfachungen.

      Als erstes habe ich "das schwarze Kästchen" geöffnet und genauso, wie Du Morpheus_79, und die Platine mit den zwei Widerständen gefunden (s. Bild oben). Diese Platine versorgt den Lüfter und über den Taster am Pistolengriff die Pumpe, die über einen 12V- Motor betrieben wird. Am Eingang dieser Schaltung liegt bei mir auch 18V. Die beiden Wiederstände haben je 1 Ohm mit einer Belastbarkeit von 5 W (kann man schön auf Morpheus_79's Fotos sehen). Sie sind in Reihe geschaltet, haben also einen Gesamtwiderstand von 2 Ohm (bei einer Toleranz von 20%). Ich nehme an, sie hätten genau 2 Ohm. Damit am Ausgang genau 12V anlägen, müssten an den Widerständen genau 6V anfallen. Dies entspräche einem Strom durch die Widerstände von 3 A (ohm'sches Gesetz -> U = R x I). Bei diesem Strom müsste an den Widerständen 18W an Wärme umgesetzt werden (P = U x I = 6V x 3A = 18 W). Das wäre aber für Widerstände zuviel, denn deren Belastbarkeit (2 x 5W) wäre fast um fast 100% überschritten. Daraus schließe ich, dass weiniger als 3 Ampere durch die Widerstände fließen. Laut Datenblatt der Pumpe sind es 0,6 A und durch den Lüfter etwa 0,3A.

      Ich habe also einen anderen DC-DC- Wandler (Step- Down) gesucht und diesen hier gekauft und verbaut (ebay.de/itm/LM2596S-DC-Spannun…c1c779:g:5ggAAOSw57Zckekl ). Es gibt diesen DC-DC-Schaltregler auch für etwa vier Euro aus Deutschland.

      Dieser Regler ist erheblich kleiner als der von Morpheus_79, sollte aber für den Zweck ausreichen. Den habe ich auf die eingebaute Platine befestigt (Vorher habe ich die Widerstände ausgeötet und die Leitungsführung auf der Platine umgestaltet. Nun passt die Platine wieder in das schwarze Gehäuse und kann an gleicher Stelle im Gerät motiert werden. Der Umbau für den "großen" Schaltregler, den Morpheus_79 vorgeschlagen hat, entfällt also. Damit Natürlich auch das Bohren der Zusatzbefestigung.

      Nachdem ich die Ausgangsspannung auf 12V eingestellt habe und alles wieder zusammengebaut hatte, lief der Lüfter jetzt auch erheblich leiser. Wen es stört, dass der Lüfter nach wie vor Luft in das Gehäuse schaugt und nicht aus dem Gehäuse fördert, kann den Lüfter umdrehen und mit einer Gummidichtung die Schwingungen vom Gehäuse fernhalten. damit würde der neue Lüfter von Morpheus_79's Vorschlag entfallen. Auch das Lüftergitter und das Aussägen des Gehäuses.

      Ich habe aber trotzdem eine Diode über den Pumpenmotor gelegt. Da "nur" 0,6 A über den Pistolen- Taster geschaltet werden habe ich mir auch das KfZ- Relais gespart.

      Aber den Umbau der Netzspannungsversorgung habe ich durchgeführt. Nun wird das Netz beim Ausschalten komplett getrennt.

      Vielleicht (wenn ich Zeit finde poste ich hier meine Umbauanleitung. Trotzdem noch einmal Dank an Morpheus_79 für die Anregungen.

      Gruß
      Mathias

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DJ9MD () aus folgendem Grund: Name getauscht

    • @Morpheus_79:'tschuldigung! Hatte ein paar Posting höher geschaut und Dein Avatar gesehen, darunter stand "Marco". Ich rede die Leute gerene mit Ihren "Realnamen" an. Ist irgendwie persönlicher..... ;)
      Also Ersetze "Marco" gegen "Morpheus_79" :D
      Gruß Mathias
    • Hallo Morpheus_79,

      ich finde deinen Mod super! Danke für die tolle Anleitung!
      Um den Spannungswandler einfacher montieren zu können, habe ich eine neue Befestigung entworfen und 3D gedruckt, die die alten Befestigungslöcher vom schwarzen Kasten benutzt: thingiverse.com/thing:4554609


      Beim Durchgehen meiner herumliegenden Teile ist mir aufgefallen, dass ich keine 1N5408 aber dafür 1N5402 habe (anscheinend "nur" 200V statt 1000V, sollte also beides Overkill sein für den 12V Motor, oder?)

      Ich habe noch ein paar ausgelötete Relais da, sind die für diese Aufgabe geeignet?
      DMA-SH-109D (Ich schätze eher nicht wegen der 9V Spule)
      DMA-SH-115D (Die Seriennummer bedeutet 15V Spule, oder?)
      DH2SU 12VDC (Zu dem finde ich nicht wirklich was, außer dass der wohl im Audiobereich verbaut wurde)
      OUZ-SH-112L (Scheint ein wenig knapp bemessen zu sein mit 1A, aber laut DJ9MD sind es nur 0,6A)

      Wenn keiner von denen genügt, baue ich erstmal kein Relais ein und benutze es erstmal so. Ein Relais kann man ja auch jederzeit später nachrüsten.

      Viele Grüße
      Auravendill
    • Die Diode ist ausreichend, aber die Relais dürften alle zu unterdimensioniert sein (ist allerdings leider mangels Datenblätter für den Großteil schwer zu sagen). Ich hab nicht selbst nachgemessen - aber hier schreibt jemand in den Bewertungen (der die Station ebenfalls in der Form umgebaut hat), dass der Einschaltstrom wohl deutlich über 3A liegt. In der Vergangenheit hatte ich auch in einem Forum etwas ähnliches zu dieser Sation gelesen. Daher die Empfehlung Richtung Kfz-Relais, die solche Einschalt- und auch Dauerströme üblicherweise problemlos aushalten können.
    • Ich hab mir meine ZD-915 nun auch mal vorgenommen, da der Lüfter im Eimer war. Lüftertausch und das Umverlegen der Zweiten Netzkabel-Leitung an den Netzschalter war problemlos.
      Als Ersatz für die Zement-Widerstände habe ich mir den DC-Wandler aus dem Post von @DJ9MD gekauft und wunderbar ins Gehäuse der Zement-Widerstände einpassen können.

      Leider musste ich den Umbau wieder revidieren, da der Einschaltstrom des DC-Wandlers das Schaltnetzteil in Schutzschaltung getrieben hat. Zumindest für meine Station daher leider nicht tauglich. Ein höherwertiger DC-Wandler hätte hier vermutlich eine Einschaltstrombegrenzung mitgebracht.
      Hat hier noch jemand Empfehlungen für einen kleinen DC-Wandler?
    • Vor ein paar Tagen (ich finde den Post leider nicht mehr) hatte im CiBo jemand geschrieben, dass sich seine ZD-915 kurz nach dem Kauf bereits verabschiedet hat.

      Eventuell haben @Morpheus_79 und ich eine mögliche Ursache dafür gefunden. Bei meiner ZD-915 ist der Pumpenmotor im Vergleich zu den Fotos aus dem 1. Post um 180° gedreht eingebaut (die "Plus-Markierung" ist bei mir im Vergleich zu den Fotos im 1. Post genau auf der anderen Seite des Pumpenmotors zu finden). Dies hat die Chinesen aber anscheinend nicht davon abgehalten, die Entlötstation genauso wie im 1. Post zu sehen zu verkabeln.

      Konkreter:
      Bei den Bildern im 1. Post ist die originale Verkabelung des Tasters in Komination mit dem Pumpenmotor folgendermaßen:
      Am originalen Wandleroutput geht "+" zu Pin 6 des Pistolenanschlusses (Taster) und "-" geht zum Minuspol des Pumpenmotors und der Pluspol des Pumpenmotors ist mit Pin 5 des Pistolenanschlusses (Taster) verbunden.

      Bei mir war die Verkabelung (aufgrund der Drehung des Motors?) aber so:
      Am originalen Wandleroutput geht "+" zu Pin 6 des Pistolenanschlusses (Taster) und "-" geht zum Pluspol des Pumpenmotors und der Minuspol des Pumpenmotors ist mit Pin 5 des Pistolenanschlusses (Taster) verbunden.

      Geht man jetzt davon aus, dass die Markierung des Pluspols am Pumpenmotor schon eine gewisse Bedeutung hat (eventuell ist bspw. die Drehrichtung des Bürstenmotors für nur eine Richtung optimiert), könnte es tatsächlich sein, dass durch diesen fehlerhaften Anschluss die Entlötstation schneller den Geist aufgibt...

      Schaut also definitiv bei eurer Enlötstation nach (egal ob ihr sie wie hier beschrieben modden wollt oder nicht), ob die Anschlüsse am Pumpenmotor korrekt sind.


      Anbei noch ein paar Ergänzungen zum Mod:

      Wer schon immer mal wissen wollte, warum der Kondensator unter dem Schrumpfschlauch auf dem Pumpenmotor so komisch ausschaut - hier ist die Lösung. ^^




      Des Weiteren habe ich mir für das Hochstromrelais einen Sockel bei Amazon bestellt.




      Hier kann man auch nicht benötigte Flachsteckhülsen schnell durch das Zusammendrücken des "Widerhakens" aus dem Sockel lösen oder andere Flachsteckhülsen einstecken (bspw. für die Verbindung zum Pistolentaster). ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von n00b ()

    • habe zufällig gestern auch meine ZD-915 umgebaut...bei mir war der Motor ebenfalls andersherum drin.

      Da ich sowieso alles noch einmal durchmesse und das Umbau-Tut nur als kleine Orientierungshilfe nutze, ist mir das nicht wirklich aufgefallen :rolleyes:

      Meine Station hat noch zusätzlich ein "Edi-Tronic" Schriftzug
      Gestern standen wir am Abgrund und heute sind wir einen Schritt weiter.
    • Moin miteinander. Ich habe bei meiner beobachtet, dass das Display in gewissen Abständen kurz aufblitzt wenn sie aus ist 8| Könnte es an dieser nicht kompletten Trennung des Schaltnetzteils von der Stromversorgung im ausgeschalteten Zustand liegen?
    • electromeister schrieb:

      bei mir war der Motor ebenfalls andersherum drin.
      Im hier schon von mir genannten Beitrag im DOSRELOADED-Forum (welcher mich überhaupt erst auf die Idee mit dem Umbau gebracht hatte) wird das auch im Threadverlauf mehrfach erwähnt :huh: . Scheint inzwischen wohl Standard zu sein, den Motor anders herum einzubauen und falsch herum anzuschließen. Ergo: das dürfte vermutlich kein Versehen sein :P ...
    • hiho leute

      ich bin am überlegen mir eine aus kleinanzeigen zu holen ...nur schreibt der verkäufer sie hat ein problem an der pistole anscheinend das heizelement
      was meint ihr soll ich es versuchen oder eher lassen und eine neue kaufen?
      kann normal nicht viel kaputt sein oder ?
      wennd wurscht so dick wias brot is dann is wurscht wia dick des brot is
    • Bin gerade dabei für den Mod einzukaufen. Nutze die Station schon länger und bin immer wieder darüber hinweg gekommen. Und weil ich nicht schlafen kann, habe ich fix den Halter für den DC-DC-Wandler gedruckt, sowie das Gehäuse für den Lüfter bearbeitet.

      Als Kfz-Techniker-Meister fällt mir allerdings ein Fehler im Tutorial auf. Genauer gesagt am Arbeitsstromkreis des Kfz-Relais. Hier liegt die Spannung des DC-DC Wandlers an Klemme 87 an, Klemme 30 geht zum Verbraucher. Für die Funktion ist es vielleicht egal, aber korrekt wäre es, wenn der DC-DC-Wandler an Kl. 30 angeschlossen wird und Kl. 87 zum Verbraucher geht. Der Steuerstromkreis ist allerdings richtig beschrieben (Kl. 86 an Plus, Kl. 85 an Minus).

      Außerdem schlage ich ein anderes Relais vor. Im Tutorial wird eine externe Diode zwischen Kl. 86 und Kl. 85 verwendet, allerdings sind Relais mit integrierter Löschdiode mittlerweile Standard im Kfz-Bereich. Einfach auf dieses Schaltbild beim Kauf achten.



      Ein paar Fragen habe ich aber noch. Ist eine zusätzliche Diode am Pumpenmotor eigentlich noch sinnvoll?

      Welche Schrauben werden verwendet, um den DC-DC-Wandler an das 3D-Druckteil anzubringen (dachte an PC-Gehäuse-Schrauben)?

      Welchen Lüfter nimmt man als Alternative zu dem genannten Sunon, der nicht mehr verfügbar ist? Ich selbst gehöre sonst zur Noctua-Fraktion, wobei es in diesem Fall nichts passendes gibt. Gleicher oder besserer Luftdurchsatz bei geringerer Lautstärke ist jedenfalls sehr willkommen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shadow-Man ()

    • Shadow-Man schrieb:

      korrekt wäre es, wenn der DC-DC-Wandler an Kl. 30 angeschlossen wird und Kl. 87 zum Verbraucher geht
      Und schon hat es sich gelohnt, die Kabel am Relais mit Flachsteckhülsen zu verbinden. :D

      Shadow-Man schrieb:

      Welche Schrauben werden verwendet, um den DC-DC-Wandler an das 3D-Druckteil anzubringen (dachte an PC-Gehäuse-Schrauben)?
      Jepp, die habe ich auch genommen. Wenn du die Platine dann in die Halterung setzt, wirst du wahrscheinlich auch noch zusätzlich ein klein wenig Platz für die Schrauben schaffen müssen, die die Kühlkörper halten. Da die Schrauben aber unterschiedlich sein können (meine hatten bspw. im Vergleich zur Morpheus_79' DC-Wandler-Platine kleinere Köpfe), ist diesbezüglich eine Anpassung im 3D-Druck-Modell eher nicht sinnvoll.

      Shadow-Man schrieb:

      Welchen Lüfter nimmt man als Alternative zu dem genannten Sunon, der nicht mehr verfügbar ist? Ich selbst gehöre sonst zur Noctua-Fraktion, wobei es in diesem Fall nichts passendes gibt. Gleicher oder besserer Luftdurchsatz bei geringerer Lautstärke ist jedenfalls sehr willkommen.
      Den Lüfter bekommt man noch über amazon: amazon.de/gp/product/B07B67XH2…tle_o07_s00?ie=UTF8&psc=1

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    • Shadow-Man schrieb:

      Als Kfz-Techniker-Meister fällt mir allerdings ein Fehler im Tutorial auf. Genauer gesagt am Arbeitsstromkreis des Kfz-Relais. Hier liegt die Spannung des DC-DC Wandlers an Klemme 87 an, Klemme 30 geht zum Verbraucher. Für die Funktion ist es vielleicht egal, aber korrekt wäre es, wenn der DC-DC-Wandler an Kl. 30 angeschlossen wird und Kl. 87 zum Verbraucher geht.
      Danke für den Hinweis. Ich hab's korrigiert.


      Shadow-Man schrieb:

      Ein paar Fragen habe ich aber noch. Ist eine zusätzliche Diode am Pumpenmotor eigentlich noch sinnvoll?
      Eine als Freilaufdiode verbaute Diode am Motor wird meines Wissens von verschiedenen Seiten empfohlen, die ähnliche Mods beschreiben. Ich hatte auch extra noch bei einem Kollegen ('nem gelernten Elektroingenieur) nachgefragt, der ebenfalls dazu geraten hat (sofern ich z.B. nicht das Risiko eingehen möchte den Buck-Converter zu beschädigen).

      Von Haus aus scheint da schon eine Diode verbaut zu sein (in Schrumpfschlauch "eingepackt") - das ist aber (wie weiter oben von 'n00b' beschrieben) keine Diode, sondern das sind zwei Keramikkondensatoren in Serie.


      Shadow-Man schrieb:

      Welchen Lüfter nimmt man als Alternative zu dem genannten Sunon, der nicht mehr verfügbar ist? Ich selbst gehöre sonst zur Noctua-Fraktion, wobei es in diesem Fall nichts passendes gibt. Gleicher oder besserer Luftdurchsatz bei geringerer Lautstärke ist jedenfalls sehr willkommen.
      Reichelt empfiehlt ja den Sunon MF50151V1-1 als Ersatz - das ist quasi der indirekte Nachfolger. Der hat eine etwas geringere Drehzahl (und damit geringere Luftfördermenge), aber ist dafür auch leiser.

      Ich hatte es aber oben geschrieben: leise ist der von mir verwendete Sunon nicht. Und auch der MF50151V1-1 dürfte nicht wirklich flüsterleise sein. Das liegt aber nicht an einer schlechten Qualität. Die MagLev-Lager von Sunon sind meiner Erfahrung nach fantastisch was die Haltbarkeit angeht und sehr vibrationsarm - aber bei einer Drehzahl im Bereich von 6000-7000 U/min hört man nun einmal ein massives Luftstrom-Rauschen. Das ist unvermeidbar.

      Wer weniger Lautstärke will muss somit entweder mit einer geringeren Drehzahl (und somit auch: Luftfördermenge) vorlieb nehmen, oder irgendwie einen größeren Lüfter verbauen.
    • Oki doki, dann wäre alles geklärt. :) Habe den Lüfter aus dem Tutorial noch über Amazon bestellt, eine Bestellung bei Reichelt alleine nur für das Alternativprodukt hätte sich für mich nicht gelohnt. Der originale Lüfter ist ja schon eine ziemliche Turbine. Ich bin zuversichtlich, dass sich durch die Optimierung der Luftwege noch ein angenehmeres Lüftergeräusch einstellt. Meine Station hat übrigens keine 10 Stunden Betriebszeit auf dem Buckel, das Lager des Lüfters ist aber bereits defekt (unerträglich lautes Brummen nach dem Start, welches nach einigen Minuten erträglicher wird). :)

      Wenn ich nun noch eine Diode am Pumpenmotor verbaue, sollte ich die Kondensatoren wie oben gezeigt dran lassen oder einfach weglassen?

    Inhaltsverzeichnis

    1. Vorwort - Wozu das Ganze?
    2. Was wird benötigt?
    3. Arbeitsschritte
    4. Optionale Ergänzungen
    5. Nachwort - Das war alles... glaube ich